Im Supercup-Halbfinale gegen die Türkei (73:71) hat die deutsche Basketball-Nationalmannschaft einen Schreckmoment erlebt: Daniel Theis, der die ersten Vorbereitungsspiele vor der anstehenden EM angeschlagen verpasst hatte, musste zwischenzeitlich behandelt werden.
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Schreck um deutschen Basketball-Star
Schreck um deutschen Basketball-Star
Schreckmoment für die deutschen Basketballer: Beim Sieg gegen die Türkei zieht sich Daniel Theis eine Platzwunde zu und muss behandelt werden.
Der 33-Jährige kollidierte im dritten Viertel mit Teamkollege Isaac Bonga. Dabei griffen sich die beiden DBB-Spieler gegenseitig ins Gesicht. Bonga ging zu Boden, während sich Theis über dem rechten Auge eine Platzwunde zuzog und blutete.
TV-Bilder zeigten, dass Theis zunächst den Ellbogen von Ercan Osmani ins Gesicht bekam und dann Bonga traf.
Theis muss behandelt werden
„Ich habe einen Finger ins Auge bekommen“, erklärte Bonga nach der Partie in der Mixed Zone: „Da ist eine Ader kurz geplatzt, aber war nichts Schlimmes.“
Während Bonga schnell wieder auf die Bank zurückkehrte, verschwand Theis für längere Zeit in der Kabine. Erst zu Beginn des vierten Viertels gab es Entwarnung, als beide Spieler wieder auf dem Parkett standen.
Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzte sich die deutsche Mannschaft gegen die Auswahl der Türkei durch.
Deutschland erreicht Supercup-Finale
Nach einer offensiv ernüchternden Leistung in der ersten Halbzeit brachte Schröder das DBB-Team ins Spiel zurück. In der 26. Minute ging Deutschland erstmals in Führung, die Türken aber erwiesen sich bis zum Schluss als enorm widerspenstig.
Neben Schröder (22 Punkte) war Franz Wagner nach einer unauffälligen ersten Halbzeit und trotz schwacher Wurfquote bester deutscher Schütze (17 Punkte).
Im Supercup-Finale am Samstag (20.45 Uhr/MagentaSport) trifft das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú nun auf Serbien oder Tschechien.
Theis hatte sich erst kürzlich nach einer Verletzung zurückgemeldet. Der Center ist einer der Schlüsselspieler im deutschen Team, das sich derzeit auf die EM (27. August bis 14. September) vorbereitet.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)