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Darts: Bitteres Aus! Schindler unterliegt bei Spektakel

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Schindler-Fluch geht weiter

Martin Schindler ist beim World Matchplay of Darts ausgeschieden. Trotz starker Leistung reicht es am Ende gegen Jonny Clayton nicht. Der Waliser macht in den entscheidenden Momenten den Unterschied.
Im deutschen Duell gewinnt Martin Schindler gegen Niko Springer in einem spannenden Match und sichert sich als letzter verbliebener Deutscher den Platz im Viertelfinale.
Martin Schindler ist beim World Matchplay of Darts ausgeschieden. Trotz starker Leistung reicht es am Ende gegen Jonny Clayton nicht. Der Waliser macht in den entscheidenden Momenten den Unterschied.

Martin Schindler ist beim World Matchplay of Darts 2025 in Runde eins ausgeschieden. Der Deutsche musste sich am Sonntagabend in Blackpool dem formstarken Waliser Jonny Clayton mit 7:10 geschlagen geben.

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Es ist bereits das 4. Schindler-Aus in der ersten Runde bei der vierten Matchplay-Teilnahme.

Mit einem Average von 103,45 Punkten, einer Doppelquote von exakt 50 Prozent und sechs 180er-Aufnahmen spielte Schindler selbst herausragend, teils sogar besser als Clayton - der aber in den entscheidenden Momenten zuschlug.

So spielte Schindler den bis dato zweitbesten Average des Turniers und war auch bei den Doppeln besser als Clayton („nur“ 41,67 Prozent Trefferquote) - am Ende reichte es trotzdem nicht.

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Schindler mit ungewohntem Einlauflied

Schon der Einlauf sorgte für Aufmerksamkeit: Schindler kam mit einem neuen Walk-on-Song auf die Bühne – statt Rammsteins „Ich will” lief „Without Me“ von Eminem. Und auch das Match begann direkt spektakulär: Schindler eröffnete mit einer perfekten Aufnahme (177). Doch Clayton konterte prompt – mit einer 180 im ersten Leg.

Der Waliser wirkte früh fokussiert und nutzte seine Chancen eiskalt. Zur ersten Pause führte er mit 4:1, baute seinen Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf vier Legs aus. Doch Schindler kämpfte sich stark zurück, verkürzte zur zweiten Pause auf 4:6 und glänzte bis dahin mit einem Average von 107 – Clayton selbst lag bei 102.

Clayton eiskalt

Es entwickelte sich ein hochklassiges Duell, bei dem Schindler stets dranblieb. Beim Stand von 8:5 für Clayton startete Schindler erneut mit einer 180 und setzte den Favoriten unter Druck – doch Clayton konterte erneut mit einem 108er-Checkout und stellte auf 9:5.

Schindler schaffte beim 9:6 nochmal ein Break und hatte im Anschluss die Chance, dieses zu bestätigen. Bei 65 Rest wählte er den Weg üblichen Weg über die 25, um auf 40 Rest zu stellen - traf allerdings das Bullseye – und hatte somit nur noch einen Dart auf das Doppel, den er verpasste. Clayton nutzte im Gegenzug seinen fünften Matchdart und sicherte sich mit 10:7 den verdienten Sieg.