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Darts-EM: Folgenschwere Niederlage für frustrierten Littler

Folgenschwere Niederlage für Littler

Luke Littler scheidet bei der Darts-EM in Dortmund überraschend aus und wirkt sichtlich frustriert. Die Niederlage hat auch Konsequenzen, was die Weltrangliste angeht.
Luke Littler verliert das Achtelfinale der European Championship gegen James Wade und muss auf sein großes Ziel erstmal verzichten. Das Wunderkind bleibt erstmal auf Platz 2 in der Weltrangliste.
Luke Littler scheidet bei der Darts-EM in Dortmund überraschend aus und wirkt sichtlich frustriert. Die Niederlage hat auch Konsequenzen, was die Weltrangliste angeht.

Luke Littler ist bei der European Championship in Dortmund (LIVE bei SPORT1) überraschend im Achtelfinale ausgeschieden und hat es damit verpasst, auf Rang eins der PDC Order of Merit zu klettern.

Littler verlor gegen einen stark aufspielenden James Wade mit 7:10 in Legs. „Luke Littler auf die Eins hat sich erledigt. Und Luke Littler ist not amused (“nicht begeistert"; Anm. d. Red.) über dieses Aus und über dieses Spiel", rief SPORT1-Kommentator Basti Schwele in sein Mikrofon.

Genervt verließ das Wunderkind die Bühne und wirkte dabei sichtlich frustriert. Während des Matches hatte es immer wieder Pfiffe aus dem Dortmunder Publikum gegeben. Wade ließ sich derweil von den Fans abfeiern und gab Littler nach dem Shakehands noch einen aufmunternden Klaps auf den Rücken.

Littler muss weiter auf EM-Titel warten

Kurios: Beide Spieler kamen im Drei-Dart-Average auf exakt 97,75 Punkte. Wade hatte aber die bessere Doppelquote (45,45 Prozent) als Littler (33,33 Prozent).

Im 15. Leg verpasste Littler beim Stand von 7:7 Breakdarts auf die Doppel. Wade brachte seinen Anwurf durch und gewann auch die nächsten beiden Legs zum Match.

Um Humphries als Nummer eins abzulösen, hätte „The Nuke“ auf jeden Fall das am Sonntag stattfindende Finale des Turniers erreichen müssen.

So muss Littler nicht nur weiter auf seinen ersten EM-Titel warten, sondern bleibt auch die Nummer zwei der Weltrangliste.

Unter der Woche hatte Littler noch gegen die deutsche Nummer eins Martin Schindler gestichelt und damit für Aufsehen gesorgt.