Was für eine Antwort von Luke Littler! Nachdem der Darts-Weltmeister am Dienstag beim Players Championship 31 schon in der 1. Runde rausgeflogen war, meldete er sich nur einen Tag später bei der 32. Ausgabe der Turnierserie furios zurück.
Darts: Furiose Littler-Show - Deutsche müssen zittern
Littler-Show! Deutsche müssen zittern
„The Nuke“ marschierte in Wigan mit zahlreichen Highlights durchs Feld und sicherte sich durch ein 8:2 im Endspiel gegen Überraschungsfinalist Dennie Olde Kalter aus den Niederlanden den Sieg.
Darts: Littler macht Quali für Players Championship Finals klar
Durch seinen ersten Titel beim Players Championship 2025 ist Littler auch sicher für die Finals in Minehead im November qualifiziert.
Aktuell steht er in der Order of Merit der Turnierserie auf dem 34. Platz - tags zuvor lag er hier noch weit außerhalb der Top 64, die sich fürs Finalturnier qualifizieren.
Deutsche müssen zittern
Aus deutscher Sicht ist auch Martin Schindler bereits sicher dabei. Viele seiner Landsleute müssen vor den letzten beiden Ausgaben der Players Championship (Nummer 33 und 34 steigen am 29. und 30. Oktober) noch zittern.
Ricardo Pietreczko verlor am Mittwoch direkt sein Auftaktspiel gegen Richard Veenstra mit 2:6 und liegt in der Rangliste der Players Championship aktuell auf dem 50. Platz.
Noch näher am Cut sind Gabriel Clemens (57), Dominik Güllich (58), Niko Springer (59), Max Hopp (62) und Lukas Wenig (64).
Hempel schockt Wade, Hopp liefert Aspinall Krimi
Florian Hempel liegt auf Platz 89 weit zurück, sorgte am Mittwoch aber für einen Kracher, als er Topspieler James Wade in der 1. Runde mit 6:5 schockte. Gegen Mickey Mansell verlor der Deutsche aber direkt das nächste Spiel mit 1:6.
Hopp wiederum hatte in seinem 2. Spiel des Tages Nathan Aspinall, dem am Vortag gleich zwei 9-Darter gelungen waren, kurz vor dem K.o. - am Ende setzte sich „The Asp“ im Decider aber durch und gewann 6:5.
Große Show von Littler
Für eine ganze Reihe von Highlights sorgte aber vor allem Littler - nicht nur im Finale, das er mit einem Average nahe an 111 gewann.
Im Halbfinale zeigte der 18-Jährige ein besonders freches Finish der 97: Nach einem Wurf auf Single Bull (25) checkte er mit zwei Würfen in die Doppel-18 und schlug danach kichernd mit Gegner Stephen Bunting ab.
Im Achtelfinale ließ Littler gegen Adam Hunt in vier aufeinanderfolgenden Legs seine Muskeln spielen. Der Weltmeister checkte nacheinander 130, 120 und 146, bevor er einen 10-Darter zum zwischenzeitlichen 5:3 hinlegte. Am Ende gewann er 6:4 nach 0:3-Start.
Der einzige 9-Darter des Tages blieb allerdings dem Schweden Andreas Harrysson vorbehalten. „Dirty Harry“ spielte in seinem ersten Match des Tages das perfekte Leg.