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Darts: Schindler gelingt unglaubliche Aufholjagd

Schindler gelingt starke Aufholjagd

Martin Schindler zieht bei der German Darts Championship ins Achtelfinale ein. Die deutsche Nummer eins krönt eine unglaubliche Aufholjagd.
Furioser Comeback-Sieg für Martin Schindler! "The Wall" ist bei der German Darts Championship als einziger deutscher Spieler ins Achtelfinale eingezogen. Gegen den Iren William O’Connor gewann Schindler mit 6:4 in Legs.
Martin Schindler zieht bei der German Darts Championship ins Achtelfinale ein. Die deutsche Nummer eins krönt eine unglaubliche Aufholjagd.

Furioser Comeback-Sieg für Martin Schindler: „The Wall“ ist bei der German Darts Championship (das ganze Wochenende live auf SPORT1) als einziger deutscher Spieler ins Achtelfinale eingezogen. Gegen den Iren William O’Connor gewann Schindler mit 6:4 in Legs.

Die deutsche Nummer eins startete mit einem echten Ausrufezeichen in die Partie: Im ersten Leg legte der 16. der PDC Order of Merit ein 164er-Highfinish hin und versetzte die „Halle 39″ in Hildesheim damit in Ekstase.

Schindler kämpft sich nach 1:4 zurück

O’Connor zeigte sich von Schindlers Highlight jedoch unbeeindruckt. „The Magpie“ kam immer besser in Fahrt und entschied die nächsten vier Legs für sich. Der Ire spielte in dieser Phase durchweg den höheren Average und warf insgesamt fünfmal das Maximum.

Schindler kämpfte sich nach dem 1:4-Rückstand eindrucksvoll zurück. Der Deutsche gewann fünf Legs in Serie und checkte schließlich 70 Punkte zum Sieg.

Darts: Pietreczko und Clemens ausgeschieden

„The Wall“ spielte insgesamt einen Drei-Dart-Average von 97,17 Punkten, gepaart mit einer Doppelquote von 37,5 Prozent. O‘Connor kam sogar auf 101,34 Punkte im Average und checkte 33,33 Prozent seiner Versuche auf die Doppel.

Am Nachmittag mussten sich sowohl Ricardo Pietreczko (5:6 gegen Peter Wright) als auch Gabriel Clemens (4:6 gegen Dave Chisnall) knapp geschlagen geben.

Schindler ist der letzte verbliebene deutsche Teilnehmer im Turnier und trifft am Sonntag auf den Niederländer Dirk van Duijvenbode.