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Darts: Schindler-Frust nach dramatischer Niederlage - "Absolut schlecht"

Frustrierter Schindler meldet sich

Martin Schindler scheidet bei der German Darts Championship im Viertelfinale aus. Die deutsche Nummer eins vergibt Matchdarts.
Martin Schindler scheitert im Achtelfinale der German Darts Championship an Dirk van Duijvenbode. "The Wall" vergibt zwei Matchdarts und wird dafür knallhart bestraft.
Martin Schindler scheidet bei der German Darts Championship im Viertelfinale aus. Die deutsche Nummer eins vergibt Matchdarts.

Martin Schindler ist bei der German Darts Championship (das ganze Wochenende live auf SPORT1) im Achtelfinale dramatisch ausgeschieden!

Die deutsche Nummer eins verlor gegen den Niederländer Dirk van Duijvenbode mit 5:6 in Legs und verpasste im zehnten Leg bei eigenem Anwurf einen Matchdart auf der Doppel-20. Schon zuvor ließ er eine Chance aus, das Spiel für sich zu entscheiden.

Kurz darauf meldete sich Schindler auf Instagram zu Wort: „Absolut schlecht. Thema erledigt. Nächste Woche geht es weiter“, schrieb der Deutsche in seiner Story.

Schindler scheitert trotz besserem Average

„The Wall“ spielte 93,79 Punkte im Drei-Dart-Average, bei „Aubergenius“ waren es 92,13 Punkte.

Beide Spieler hatten enorme Probleme auf die Doppel: Schindler beendete das Spiel mit einer Doppelquote von 33,33 Prozent. Van Duijvenbode traf 31,58 Prozent seiner Versuche auf die Doppel.

Besonders im achten Leg verpassten beide Spieler einige Darts zum Checkout. Schindler schlug schließlich mit der Doppel-10 zum 5:3 zu und sorgte damit für die vermeintliche Vorentscheidung. Im folgenden Leg vergab er seinen ersten Matchdart auf der Doppel-20.

Im zehnten Leg ließ Schindler dann noch einen Matchdart aus, ehe van Duijvenbode erst zum 5:5 ausglich und dann im Decider 100 Punkte mit zwei Darts zum Sieg checkte (T20, D20).

Darts: Van Duijvenbode gegen Wright gefordert

In der ersten Runde machte van Duijvenbode auf sich aufmerksam, als er gegen Karel Sedlacek seinen ersten Bühnen-9-Darter spielte. Am Tag darauf warf er Chris Dobey aus dem Turnier (6:2) und spielte dabei mit 117,74 Punkten einen persönlichen Rekord-Average.

Davon war der Niederländer am Sonntagnachmittag weit entfernt, konnte aber dennoch den Krimi gegen Schindler für sich entscheiden.

Im Viertelfinale trifft van Duijvenbode in der Abendsession auf Titelverteidiger Peter Wright.