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Darts-WM 2026: Historische Frauen-Anzahl im Ally Pally

Das gab es bei der Darts-WM noch nie

Die weiblichen Teilnehmerinnen für die Darts-WM stehen fest. Die Anzahl ist historisch und dank Supertalent Beau Greaves nochmals angestiegen.
Nach dem Spiel bei den UK Open findet Luke Humphries lobende Worte für seine Gegnerin Beau Greaves, gegen die er sich knapp mit 10:7 durchsetzte.
Die weiblichen Teilnehmerinnen für die Darts-WM stehen fest. Die Anzahl ist historisch und dank Supertalent Beau Greaves nochmals angestiegen.

Die Darts-Weltmeisterschaft 2026 (ab 11. Dezember LIVE auf SPORT1) ist in mehrerer Hinsicht historisch: Nicht nur die Anzahl aller qualifizierten Spieler mit 128 ist geschichtsträchtig, sondern auch die teilnehmenden Frauen.

Insgesamt sind mit Beau Greaves, Lisa Ashton, Fallon Sherrock, Noa-Lynn van Leuven und Gemma Hayter inzwischen fünf Frauen im legendären Alexandra Palace in London dabei. Das gab es zuvor noch nie. Der vorherige Rekord lag bei drei Teilnehmerinnen.

Frauen profitieren vom WM-Revolution

Nach der Aufstockung des Teilnehmerfeldes stand schon fest, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Darts-WM vier Startplätze fest an weibliche Profis vergeben werden.

Die Qualifikationsplätze beinhalteten drei Ränge über die Order of Merit der Women‘s Series sowie die Siegerin des Matchplays.

„Queen of the Palace“ erneut qualifiziert

Doch da sich Greaves auch über die Development Tour für das Mega-Event qualifizierte, wurde ihr Qualifikationsplatz über die Women‘s Series, die sie anführt, wieder frei.

Nutznießerin davon ist Hayter, die sich am letzten Saison-Wochenende der Frauen-Serie unter den Top Fünf in der Order of Merit hielt. Die beiden weiteren WM-Plätze der Women‘s Series sicherten sich die „Queen of the Palace“, Fallon Sherrock, sowie die Transfrau Noa-Lynn van Leuven.

Zudem ist Ashton durch ihren Sieg beim World Matchplay für die Weltmeisterschaft qualifiziert.

Unterdessen gab es am letzten Wochenende der Turnierserie das gewohnte Bild. Nach ihren beiden Triumphen am Samstag gewann Greaves auch beide Events am Sonntag. Damit schloss die 21-Jährige die Rangliste mit 37.600 Pfund ab - 23.000 Pfund vor der Zweitplatzierten Sherrock.