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Darts: Sensation und absoluter Thriller bei der Team-WM

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Favorit raus - irrer Krimi um Irland

Zum Abschluss der Gruppenphase beim World Cup of Darts geht es richtig zur Sache. Ein großer Favorit scheitert, in einer Gruppe geht es unfassbar eng zu.
Dimitri Van den Bergh und Mike De Decker verspielten eine 3:0-Führung
Dimitri Van den Bergh und Mike De Decker verspielten eine 3:0-Führung
© IMAGO/Jan Huebner
Zum Abschluss der Gruppenphase beim World Cup of Darts geht es richtig zur Sache. Ein großer Favorit scheitert, in einer Gruppe geht es unfassbar eng zu.

Der zweite Tag des World Cup of Darts hatte es in sich. Bei der Team-WM in Frankfurt gab es eine riesige Sensation – und eine absolute Thriller-Entscheidung.

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Belgien, mit Dimitri Van den Bergh und Mike De Decker sehr prominent besetzt, musste sich überraschend schon in der Gruppenphase verabschieden. Nach einem Sieg am Donnerstag gegen Lettland unterlag das Duo den Außenseitern von den Philippinen mit 3:4 in Legs – trotz 3:0-Führung.

Nebrida sorgt für Philippinen-Sensation

Die beiden früheren WM-Teilnehmer Lourence Ilagan und Paolo Nebrida – letzterer checkte alle acht Legs, die das Team vom Inselstaat bisher gewann – zogen sensationell ins Achtelfinale ein.

Ein packendes Herzschlagfinale spielte sich in Gruppe D ab. Irland, Gibraltar und China gewannen je eine Partie mit 4:2, wodurch alle drei Nationen punkt- und leggleich dastanden.

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Doch nur der Erste schafft den Sprung in die K.o.-Runde. Dies gelang den favorisierten Iren, da das dritte Kriterium zu ihren Gunsten sprach: Keane Barry und William O’Connor holten mehr Breaks als ihre Kontrahenten.

Niederlande ließen keinen Doppel-Versuch zu

Die Niederlande mit Danny Noppert und Gian van Veen zogen in Gruppe A vor Italien und Ungarn ins Achtelfinale ein, ohne einen einzigen Dart auf Doppel in zwei Spielen zuzulassen. Die Auslosung bescherte ihnen ein Duell mit Schottland (Peter Wright & Gary Anderson).

Außerdem gelang Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Hongkong, Schweden, Malaysia, Australien, Argentinien und Südafrika der Einzug in die nächste Runde, in der die vier topgesetzten Teams am Samstag einsteigen.

Martin Schindler und Ricardo Pietreczko erwischten mit den absoluten Turnierfavoriten Luke Humphries und Luke Littler das Hammerlos im Achtelfinale.