Nach dem überraschenden Aus von Luke Littler und Luke Humphries beim World Cup of Darts gegen das deutsche Team aus Martin Schindler und Ricardo Pietreczko (4:8) hat sich auch die englische Presse mit Kritik nicht zurückgehalten.
Deutscher Coup schockiert England
„Es war die schlimmste Niederlage für England, seit Phil Taylor und Adrian Lewis 2010 gegen Spanien unterlegen waren“, schrieb etwa die Sun. Das deutsche Duo habe die Three Lions zwischenzeitlich „in ihre Einzelteile zerlegt“.
Littler (Nummer zwei) und Humphries (Nummer eins der Welt) waren beim Turnier in der Frankfurter Eissporthalle als absolute Top-Favoriten und an Nummer eins gesetzt ins Rennen gegangen, scheiterten jedoch gleich in ihrer ersten Partie „schockierend“ und „niederschmetternd“ (Daily Mail) im Achtelfinale.
Littler und Humphries: „Wie Gerrard und Lampard“
Das schwache Abschneiden der eigentlich besten Spieler der Welt erinnerte einige Fans auf X an Steven Gerrard und Frank Lampard, die sich schwer taten, ihre einzelne spielerische Klasse gemeinsam für England auf den Platz zu bringen.
„Littler und Humphries sind das Dart-Äquivalent zu Lampard und Gerrard. Absolute Ballkünstler. Aber sie können nicht zusammenspielen“, schrieb ein User auf X.