Eishockey-WM>

Eishockey-WM wohl ohne deutschen Star

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Eishockey-WM wohl ohne deutschen Star

Der Vertrag des Stürmers in Buffalo läuft aus. Solange kein neuer unterschrieben ist, findet sich keine Versicherung.
John-Jason Peterka von den Buffalo Sabres
John-Jason Peterka von den Buffalo Sabres
© GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/MADDIE MEYER
Der Vertrag des Stürmers in Buffalo läuft aus. Solange kein neuer unterschrieben ist, findet sich keine Versicherung.

Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis muss bei der WM in Schweden und Dänemark (9. bis 25. Mai) aller Voraussicht nach auf NHL-Stürmer John-Jason Peterka verzichten. Der Vertrag des Vizeweltmeisters von 2023 bei den Buffalo Sabres läuft aus, nach einer starken Saison dürfte der Münchner zu den Großverdienern seines Klubs aufsteigen. Die Verhandlungen sind aber noch nicht abgeschlossen. „Es gibt eine klare Aussage seines Agenten: Kein Vertrag, negative Tendenz zu einer Teilnahme an der WM“, berichtete DEB-Sportdirektor Christian Künast.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch Kreis selbst rechnet nicht damit, dass er seinen besten Stürmer der vergangenen beiden WM-Turniere erneut einsetzen kann. „Wir warten ab, wie sich das entwickelt. Ich denke, unter den jetzigen Umständen wird er uns nicht zur Verfügung stehen“, sagte der Bundestrainer und verwies auf den Fall Moritz Seider im vergangenen Jahr.

Peterka fehlt wohl

Der Verteidiger der Detroit Red Wings konnte nicht an der WM teilnehmen, weil die Verhandlungen über einen neuen Vertrag noch nicht abgeschlossen waren und sich laut DEB deshalb keine Versicherung fand. Seider unterschrieb erst im September für sieben Jahre und 59,85 Millionen Dollar.

In diesem Jahr allerdings könnte Seider zur Verfügung stehen. Denn Detroit droht das Aus nach der NHL-Hauptrunde. Versicherungsprobleme gäbe es trotz des millionenschweren Vertrags nicht, betonte Künast: "Es gab noch nie eine Absage, weil wir gesagt hätten, wir können das nicht leisten. Wir sind gut darauf vorbereitet."