Starker Auftakt der deutschen Mannschaft! Das DEB-Team hat zum Start in die Eishockey-WM 2025 mit 6:1 (2:0, 2:0, 2:1) gegen Ungarn gewonnen.
Traumstart! DEB-Team wie im Rausch
Die Tore für Deutschland erzielten Dominik Kahun (11., 59.), Josh Samanski (17.), Lukas Kälble (35.), Frederik Tiffels (39.) und Alexander Ehl (46.). Gergo Ambrus traf für Ungarn (49.).
Eishockey-WM 2025: Kahun erzielt ersten DEB-Treffer
Moritz Seider freute sich nach dem Spiel bei Prosieben über den Auftaktsieg: „Wir können zufrieden sein mit dem Start. Es war ein souveräner Auftritt. Der deutliche Sieg ist verdient.“ Sein Coach Harold Kreis ergänzte: „Die Leistung war sehr, sehr gut - vor allem im 1. Drittel.“
Sein Team überzeugt mit dem Anpfiff und ließ in dem Abschnitt nur zwei Abschlüsse des Gegners zu. Hingegen erspielte sich seine Truppe elf Chancen, von denen zwei durch Kahun und Samanski ihren Weg ins Tor fanden.
DEB-Tor nach Videobeweis aberkannt
Ungarn wurde zu Beginn des 2. Drittels aktiver und stärker. Dadurch verlor die DEB-Mannschaft zunächst ihre Dominanz. Torwart Philipp Grubauer musste sich einige Male auszeichnen, doch hielt seinen Kasten sauber.
In der 27. Minute erzielte Yasin Ehliz den dritten deutschen Treffer, doch dieser wurde nach kurzem Videobeweis wegen eines Fouls aberkannt. Das 3:0 fiel dann acht Minuten später durch Kälble. Damit aber nicht genug, denn Tiffels erhöhte wenige Augenblicke vor dem Ende des 2. Drittels die Führung.
Kahun mit dem Schlusspunkt
Das Kreis-Team machte im Schluss-Drittel da weiter, wo es aufgehört hat, denn Ehl sorgte für den fünften deutschen Treffer. Aber auch Ungarn schaffte es noch mit dem Tor von Ambrus auf die Anzeigetafel. Kahun sorgte mit seinem zweiten Treffer 51 Sekunden vor dem Ende für den 6:1-Endstand.
Das zweite DEB-Spiel findet am Sonntag statt. Um 16.20 Uhr trifft Deutschland auf Kasachstan (Hier geht‘s zum Liveticker). Die Kasachen gewannen ihr erstes Spiel gegen Norwegen mit 2:1.
Stützle im Anflug
20 Stunden vor dem ersten Bully hatte es nach tagelangem Warten grünes Licht aus Kanada gegeben. Tim Stützle erhielt von den Ottawa Senators die Freigabe für die WM, der 23-Jährige soll am Sonntag in Herning eintreffen und am Montagmorgen zum ersten Mal mit der DEB-Auswahl trainieren.
„Es war eine Geduldsprobe für uns. Wir hätten das gerne etwas eher gelöst gehabt, aber das ging nicht“, sagte DEB-Sportdirektor Christian Künast bei MagentaSport.
Für den Stürmer, der nach dem Play-off-Aus leicht angeschlagen war, ist es die zweite WM, 2022 hatte er wegen einer Knieverletzung vorzeitig abreisen müssen, im vergangenen Jahr legte sein Klub wegen einer Schulterverletzung ein Veto ein.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)