Frankreich steht als erster Absteiger bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark fest. Die Mannschaft von Trainer Yorick Treille verlor am Montag das direkte Duell um den Klassenerhalt zum Abschluss in der Gruppe A gegen Aufsteiger Slowenien mit 1:3 (0:2, 0:0, 1:1) und muss nach vier Jahren in der Top-Division wieder in der Division 1A antreten.
Eishockey-WM: Erster Absteiger fix
Zan Jezovsek (10.), Nik Simsic (17.) und Matic Torok (60.) trafen in Stockholm für die Slowenen, die nach dem Aufstieg den Klassenerhalt perfekt machten. Der Treffer von Tim Bozon (59.) reichte Frankreich nicht. Vor dem letzten Spieltag der Vorrunde hatten beide Mannschaften sieglos und mit nur einem Zähler gleichauf die letzten beide Plätze belegt.
In der Gruppe B in Herning sicherte sich Norwegen mit einem 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) gegen Ungarn durch ein Tor von Noah Steen (7.) den Klassenerhalt. Die Entscheidung über den zweiten Absteiger fällt am Dienstag (12.20 Uhr): Sollte Kasachstan in der regulären Spielzeit gegen die Schweiz verlieren, müsste die ehemalige Sowjetrepublik in die Zweitklassigkeit. Ansonsten würde Aufsteiger Ungarn gleich wieder absteigen. Als Aufsteiger für die WM im kommenden Jahr in der Schweiz stehen bereits Großbritannien und Italien fest.
Rekordweltmeister Kanada mit Superstar Sidney Crosby gab im sechsten Spiel die ersten Punkte ab. Beim 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen Finnland verwandelte Eeli Tolvanen den entscheidenden Penalty, Crosby verschoss. Am Dienstag (20.20 Uhr) geht es gegen Schweden um Platz eins in der Gruppe A.