Endlich ist es soweit! Am Samstag, den 18. November startet die Virtual Bundesliga Club Championship nicht nur in ihre sechste Saison, sondern lässt mit den diesjährigen Änderungen sogar die vielleicht beste Spielzeit ihrer noch jungen Geschichte erwarten.
So sieht die neue Virtual Bundesliga aus
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Denn durch die Verankerung des von der DFL und EA SPORTS gegründeten eSport-Wettbewerbs in die Statuten der Deutschen Fußball Liga nehmen nun erstmals alle 35 Klubs der 1. und 2. Bundesliga (ausgenommen Union Berlin) teil - und das bei einem Rekord-Preispool von 87.500€!
VBL in FC 24: Diese Teams stehen im Fokus
Die Aufstockung der Liga zur Saison 23/24 sorgt schon an Spieltag eins für jede Menge Premieren. Mit Fortuna Düsseldorf, dem VfL Osnabrück, dem 1. FC Magdeburg, dem SC Freiburg, der SV Elversberg sowie Borussia Dortmund und Bayern München treten gleich sieben DFL-Vereine zum ersten Mal überhaupt in der Club Championship an. Die beiden Schwergewichte des deutschen Fußballs stehen dabei natürlich besonders im Fokus.
Die Schwarz-Gelben haben nach dem Abgang von Eldin „Eldos“ Todorovac (jetzt Fokus Clan) kräftig am eigenen Line-Up geschraubt und schicken mit dem Israeli Roee „BVB_Feldman“ Feldman sowie dem Belgier Bradley „BVB_Bradley“ Destoop zwei namhafte Neuzugänge ins Rennen. Dazu gesellen sich mit Dortmunds Stadtmeister Alihan „BVB_Alihan“ Kösecik, Dennis „BVB_Denninho“ Malcherczyk (seit September 2020 im Verein) und dem Nachwuchstalent Lucas „BVB_Lucas“ Geerken gleich drei Spieler mit reichlich BVB-DNA.
Der FCB musste dagegen sogar einen gänzlich neuen Kader aufbauen. Über vier Qualifikationsturniere sowie ein entscheidendes Final-Event hinweg setzten sich schließlich mit Lukas „Lukas_1004″ Seiler (ehemals Hoffenheim), Thomas „xthomas_om“ Ostermaier (ehemals Regensburg) und Fabiano „Epixal“ Loos (ehemals Schalke 04) drei eSportler durch, die allesamt mit reichlich VBL-Erfahrung ausgestattet sind. Ob sie den deutschen Rekordmeister auch auf dem virtuellen Rasen zum Maß aller Dinge machen können, wird sich zeigen.
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Um das zu erreichen, müsste das Münchener Trio ohnehin erstmal an RBLZ Gaming vorbei. Der eSports-Abteilung der Roten Bullen gelang es in der abgelaufenen Saison, die Meisterschaft erfolgreich zu verteidigen und selbst ohne ihren langjährigen Kapitän Richard „Gaucho“ Hormes (jetzt Borussia M‘Gladbach) geht RB erneut als klarer Favorit ins Rennen. Denn neben Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin und Anders „RBLZ_Vejrgang“ Vejrgang komplettiert nun niemand Geringeres als Levy Finn „RBLZ_Levy“ Rieck das Roster. Der Titel-Hattrick würde demnach nicht überraschen.
Neuer Modus soll frischen Wind bringen
Doch die VBL CC hat ab diesem Jahr noch eine weitere große Neuerung zu bieten, die in der Historie der Liga so bislang noch nicht vorgekommen ist. Anstelle des gewohnten 95er-Modus findet das Spielgeschehen ab sofort in Ultimate Team statt. Dies bedeutet auch, dass die Vereine nicht mehr auf Spieler aus den eigenen realen Kadern begrenzt sind, sondern ihre Mannschaft anhand ähnlicher Squad Restrictions wie bei den vergangenen Einzelspielerwettbewerben der Virtual Bundesliga aufbauen können.
Daher können z.B. neben aktiven Akteuren auch Bundesliga Heroes sowie deutsche Icons ausgewählt werden. Um die Attraktivität der Matchups weiter zu steigern und gleichermaßen die Identifikation mit dem vertreten Verein aufrechtzuerhalten, erhält die Club Championship als einzige Liga der Welt ein exklusives Add-On im UT-Modus: Die VBL Power Items! Hier darf jeder Klub zwei Spieler mit einem 99er-Overall-Rating für den eigenen In-Game-Kader benennen.