2. Bundesliga>

SPORT1-Experte liest Hertha-Star im TV die Leviten - und wie!

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Scharfe Kritik an Hertha-Star

Jonjoe Kenny zieht es zurück auf die Insel zu Sheffield United. Obwohl der Wechsel noch nicht fix ist, will der Engländer nicht mehr für Hertha BSC auflaufen. Ein Unding, findet ein SPORT1-Experte.
Stefan Schnoor (l., mit Christian Fiel und Katharina Kleinfeldt) fand klare Worte
Stefan Schnoor (l., mit Christian Fiel und Katharina Kleinfeldt) fand klare Worte
© SPORT1
Jonjoe Kenny zieht es zurück auf die Insel zu Sheffield United. Obwohl der Wechsel noch nicht fix ist, will der Engländer nicht mehr für Hertha BSC auflaufen. Ein Unding, findet ein SPORT1-Experte.

Jonjoe Kenny will Hertha BSC noch im Winter gen Sheffield United verlassen und scheint mit seinem aktuellen Arbeitgeber bereits abgeschlossen zu haben.

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Der 27 Jahre alte Rechtsverteidiger, der im Kader der Berliner für das Topspiel am Samstagabend gegen den Hamburger SV fehlte, fühle „sich nicht in der Lage, 100 Prozent zu geben“, sagte Trainer Cristian Fiel vor dem Duell bei SPORT1 - das Hertha letztlich mit 2:3 verlor. „Dafür ist das Spiel heute zu wichtig, und deshalb ist er nicht im Kader.“

Aktuell ist der Wechsel des unumstrittenen Stammspielers aber noch nicht fix, weshalb SPORT1-Experte Stefan Schnoor das Verhalten des Engländers als äußerst fragwürdig empfindet: „So was kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, bei allem Respekt“, kritisierte Schnoor im Vorab-Interview mit Fiel und Moderatorin Katharina Kleinfeldt.

Scharfe Kritik von Schnoor an Kenny

Kenny habe „einen gültigen Vertrag bei Hertha BSC, der Wechsel ist bis jetzt noch nicht vollzogen. Ich weiß nicht, ob Hertha dem Wechsel überhaupt zustimmt oder zustimmen möchte. Von daher ist das seine Pflicht, hier aufzulaufen. Und dann zu sagen: ‚Ich fühle mich nicht bei 100 Prozent‘, kann ich in keinster Weise nachvollziehen.“

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Laut Schnoor würde Kenny mit seiner Vorgehensweise seine „Teamkameraden und den Trainer im Stich lassen. Denn er ist schon ein entscheidender oder ein wichtiger Spieler, der jedes Spiel gemacht hat. Das ist auch kein gutes Zeichen für das Publikum, falls sein Wechsel nicht klappen sollte. Ich finde so was sehr schade, muss ich sagen.“

Kenny, der 2022 nach Berlin gewechselt war und bis zum HSV-Spiel in der laufenden Saison noch keine Sekunde verpasst hatte, soll sich mit Premier-League-Aufstiegsanwärter Sheffield über einen Vertrag bis 2029 einig sein, doch bis dato konnten sich die beiden Vereine noch nicht über einen Wechsel verständigen.