2. Bundesliga>

Leitl holt Punkt beim Debüt: Hertha stoppt Klose-Lauf

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Hertha stoppt Klose-Lauf

Stefan Leitl soll Hertha BSC aus der Krise führen - gegen den 1. FC Nürnberg holt der neue Coach immerhin einen Punkt.
Nach dem Aus von Cristian Fiel bei Hertha BSC haben die Berliner wohl ihren neuen Trainer gefunden: Stefan Leitl. Der Ex-Hannoveraner soll laut SPORT1-Informationen eine pikante Klausel im Vertrag in Berlin haben.
Stefan Leitl soll Hertha BSC aus der Krise führen - gegen den 1. FC Nürnberg holt der neue Coach immerhin einen Punkt.

Hertha BSC hat beim Debüt von Trainer Stefan Leitl den erhofften Befreiungsschlag verpasst, aber immerhin einen Punkt geholt. Die kriselnden Berliner kamen zum Auftakt des 23. Spieltags der 2. Bundesliga trotz einer couragierten Vorstellung nicht über ein 0:0 gegen den 1. FC Nürnberg von Coach Miroslav Klose hinaus und warten seit nun fünf Spielen auf einen Sieg. Nürnberg hatte zuvor drei Spiele in Folge gewonnen.

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Vier Tage nach dem Amtsantritt von Leitl vergab Fabian Reese (28.) die beste Chance der Berliner, die sich nach vier Niederlagen in Folge und dem Absturz ins untere Tabellenmittelfeld von Cristian Fiél getrennt hatten. Durch den Punktgewinn und nun 26 Zählern sprangen die Berliner vorerst auf den zwölften Rang, der Club hat neun Punkte mehr auf dem Konto und ist Achter.

Leitl überrascht mit Aufstellung

Vor seinem Hertha-Debüt sei er „nicht nervös“ gewesen, hatte Leitl erklärt. Im Tor setzte der neue Coach etwas überraschend auf Tjark Ernst, Marius Gersbeck nahm stattdessen auf der Bank Platz - daraufhin unterlief dem Stadionsprecher der Hertha ein kurioser Fauxpas.

Wirklich gefordert wurde Ernst zu Spielbeginn aber nicht, die Herthaner waren das aktive Team. Reese verpasste die Führung, als er einen Abpraller nach Flanke von Derry Scherhant nicht verwerten konnte.

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Auch nach dem Seitenwechsel suchten die Berliner den Weg nach vorne, Reese traf nach Pass von Florian Niederlechner aus spitzem Winkel nur das Außennetz (58.). Beide Teams scheuten in der Folge das große Risiko.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)