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2. Bundesliga: Derbysieg! Klose und der Club jubeln

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Klose feiert furiosen Derbysieg

Miroslav Klose und der 1. FC Nürnberg zeigen klar, wer die Nummer eins in Franken ist. Gegen Fürth lässt der Club nichts anbrennen.
Hannover 96 dreht die Partie in Nürnberg und freut sich über drei Punkte. Für die Niedersachen ist es nach fünf Unentschieden in Folge der erste Sieg.
Miroslav Klose und der 1. FC Nürnberg zeigen klar, wer die Nummer eins in Franken ist. Gegen Fürth lässt der Club nichts anbrennen.

Der 1. FC Nürnberg darf acht Spieltage vor dem Saisonende der 2. Fußball-Bundesliga zaghaft vom Aufstieg träumen. Durch ein überzeugendes 3:0 (3:0) im 274. Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth verkürzte die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose ihren Rückstand auf Rang drei auf vier Punkte.

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Neben Doppeltorschütze Julian Justvan (4./39.) traf Stefanos Tzimas (45.+4), zwei Treffer bereitete Caspar Jander vor. „Ich bin unheimlich glücklich heute“, freute sich Klose nach dem Spiel bei Sky.

Im Kampf um den Relegationsrang haben die Nürnberger allerdings noch ein äußerst schwieriges Restprogramm zu bewältigen: Gegner bis zum Saisonende sind unter anderem der Hamburger SV, Kaiserslautern, Paderborn, Düsseldorf und Köln.

Seltener Erfolg für den Club

Einen seltenen Erfolg darf der Club allerdings jetzt schon verbuchen: Zum ersten Mal seit der Saison 1977/78 gewann er beide Duelle gegen das Kleeblatt. Klose weiter: „Es ist fantastisch und macht so viel Spaß. Die Atmosphäre und wenn man solche Ergebnisse hat (nach Hin- und Rückspiel 7:0, Anm. d. Red.), was gibt es Schöneres?“

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Wie beim 4:0 (3:0) im Hinspiel ging der Club früh in Führung: Der damalige Doppel-Torschütze Tzimas ließ eine Hereingabe von Jander clever durch, Justvan schloss überlegt ab. Danach gab es kaum Chancen auf beiden Seiten, ehe Luca Itter nach einem eigenen Fehler in letzter Sekunde vor Janis Antiste (34.) rettete. Justvan vollendete danach eine Hereingabe von Tim Drexler, Tzimas einen Traumpass von Jander.

Die klare Führung zur Pause war Ausdruck eines geschickten Pressings der Gastgeber - und gnadenloser Effizienz. In der zweiten Halbzeit trat Nürnberg dann sehr souverän auf.

Der neunmalige deutsche Meister war wacher in den Zweikämpfen, kontrollierte überzeugend Ball und Gegner. Fürth schien die Überzeugung zu fehlen, dem Spiel noch eine Wende geben zu können.

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