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"Zweimal 5-" - HSV-Star patzt vor kuriosem Eigentor folgenschwer

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HSV-Star patzt vor kuriosem Eigentor

Der Hamburger SV kassiert gegen Eintracht Braunschweig zwei Gegentore binnen 96 Sekunden. Marco Richter wird dabei zur tragischen Figur.
Immer mehr Fans des Hamburger SV machen sich berechtigte Hoffnungen auf den lang ersehnten Bundesliga-Aufstieg. Kleine Störfeuer blendet HSV-Coach Merlin Polzin aus.
Der Hamburger SV kassiert gegen Eintracht Braunschweig zwei Gegentore binnen 96 Sekunden. Marco Richter wird dabei zur tragischen Figur.

96 katastrophale Sekunden für den Hamburger SV: Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin musste gegen Eintracht Braunschweig einen Doppelschlag hinnehmen - inklusive eines kuriosen Eigentors außerhalb des eigenen Sechzehners!

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Was war passiert? In der 40. Minute gingen die Gäste aus Braunschweig durch ein Tor von Léon Bell Bell in Führung - Marco Richter hatte in der Entstehung den Ball im Mittelfeld leichtfertig verloren.

HSV: Richter folgenschwere Patzer werden eiskalt bestraft

Keine zwei Minuten später war es wieder Richter, der den Ball vertändelte und so ein besonders kurioses Eigentor einleitete: Auf der rechten Außenbahn wollte Braunschweigs Paul Jaeckel nach dem Ballgewinn einen Querpass in den gegnerischen Sechzehner spielen, doch die Kugel prallte von Gegenspieler Silvan Hefti aus knapp 17 Metern unglücklich ins eigene Tor ab - HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes war chancenlos.

„Und wieder ist es Marco Richter, der den Ball verliert. Zweimal eine 5-“, resümierte Kommentator Roland Evers bei Sky: „Bei beiden Gegentreffern sind das Ballverluste von Marco Richter gewesen. Das war schon heftig.“

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In der Halbzeitpause sprach Experte Sören Gonther von der schlechtesten Saisonleistung der Hamburger.

Hamburger SV kassiert erste Heimniederlage der Saison

Nach der Pause wurde es nicht wirklich besser. Der HSV traf zwar durch Davie Selke (74. und 90.) zweimal, fing sich dazwischen aber durch Baas (84.) und Philippe (85.) erneut einen Doppelschlag.

Am Ende kam so ein 2:4 heraus - es war die erste Heimniederlage für die Hamburger in dieser Spielzeit und ein bitterer Rückschlag für den HSV.

Man bleibt zwar Tabellenführer, die Verfolger 1. FC Magdeburg und 1. FC Kaiserslautern auf den Plätzen 3 und 4 können aber bis auf drei Punkte herankommen.