Der Wahnsinn nimmt kein Ende, nächster Trainerwechsel in der 2. Liga! Wie der SSV Jahn Regensburg am Donnerstag mitgeteilt hat, verlässt Trainer Andreas Patz den Verein aus persönlichen Gründen auf eigenen Wunsch.
15. Trainerwechsel in der 2. Liga!
„Im Nachgang an das Auswärtsspiel in Köln habe ich mich wie angekündigt mit Andi Patz intensiv und kritisch, aber stets offen und ehrlich ausgetauscht. Als Ergebnis dieser Gespräche und auch einer umfangreichen und kritischen Saisonanalyse haben wir die gemeinsame Entscheidung getroffen, getrennte Wege zu gehen“, begründete Geschäftsführer Achim Beierlorzer die Entscheidung.
15. Trainerwechsel in der 2. Liga
In der laufenden Saison ist die Patz-Trennung der bereits 15. Trainerwechsel in der 2. Liga. Jüngst stellten auch der 1. FC Köln, FC Schalke 04 sowie die SpVgg Greuther Fürth ihre Coaches frei, was SPORT1-Experte Peter Neururer dazu veranlasste von „Wahnsinn“ zu sprechen.
Beim bereits abgestiegenen Klub Regensburg ist es schon der zweite Trainerwechsel in der laufenden Spielzeit. Bis Ende Oktober war Joe Enochs für das Team Hauptverantwortliche, ehe er nach dem 10. Spieltagen mit nur vier Punkten auf dem Konto als Schlusslicht freigestellt wurde.
Im Anschluss übernahm Patz, welcher 19 Partien in der Liga coachte und einen Punktedurchschnitt von 0,90 Zählern erzielte. Für den Sprung ans rettende Ufer reichte dies allerdings nicht mehr.
„Das schmerzt persönlich sehr“
„Wir haben leider in den vergangenen Monaten nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, um das Ziel Klassenerhalt in der 2. Liga zu packen. Das schmerzt persönlich sehr“, wird Patz in der Mitteilung zitiert.
Weiter hieß es: „Als Chef-Trainer trage ich eine große Verantwortung für die Entwicklung und deswegen ist es meiner Meinung nach eine konsequente und gemeinsam gefällte Entscheidung. Dennoch bin ich auch stolz auf positive Entwicklungen wie zum Beispiel die feste Integration einiger Nachwuchstalente.“
15. Trainerentlassung in der laufenden Saison
Regensburg startet nach nur einem Jahr in der 2. Liga ab der kommenden Saison wieder in der 3. Liga. Dann mit einem neuen Gesicht an der Seitenlinie. „Wir möchten in der 3. Liga einen Neuanfang und wollen deswegen die anstehenden Herausforderungen mit neuen Impulsen und einem neuen Profil im Trainerteam starten“, erklärte Beierlorzer.