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2. Bundesliga: Elversberg wie im Rausch! Köln-Aufstieg vertagt

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Elversberg vertagt Kölner Aufstieg

Die SV Elversberg wird für den 1. FC Köln zum Spielverderber. Mit einer stürmischen Vorstellung vertagen die Saarländer eine vorzeitige Entscheidung im Aufstiegsrennen und unterstreichen ihre eigenen Ambitionen.
Die SV Elversberg fährt einen Auswärtssieg in Nürnberg ein. Damit schiebt sich die SVE vor auf den Relegationsplatz.
Die SV Elversberg wird für den 1. FC Köln zum Spielverderber. Mit einer stürmischen Vorstellung vertagen die Saarländer eine vorzeitige Entscheidung im Aufstiegsrennen und unterstreichen ihre eigenen Ambitionen.

Große Euphorie im kleinen Saarland: Die SV Elversberg hat mit einem stürmischen 3:0 (3:0)-Sieg gegen Eintracht Braunschweig ihre Aufstiegsambitionen in der 2. Bundesliga untermauert.

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„Wir haben ganz gute Chancen. Wir haben auf jeden Fall eine Riesen-Chance, Geschichte zu schreiben. Wir wollen es einfach genießen, das ist so eine schöne Zeit, auch für das ganze Saarland“, sagte Torschütze Fisnik Asllani bei Sky. „Ich glaube, was wir hier machen, ist einfach schön anzusehen.“

Köln-Aufstieg vertagt! „Uns ist das völlig egal“

Zugleich vertagten die Saarländer mit ihrem Erfolg eine Entscheidung um die Bundesliga-Rückkehr des 1. FC Köln, der am Freitag 2:1 in Nürnberg gewonnen hatte und bei Ausrutschern der Verfolger Elversberg und Paderborn nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen gewesen wäre.

„Uns ist das alles völlig egal. Wir können es am kommenden Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern aus eigener Kraft schaffen“, sagte Kölns Trainer Friedhelm Funkel am Samstagnachmittag bei WDR2. Neben Elversberg gewann auch Paderborn (2:1 gegen Magdeburg).

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„Wir haben aber damit gerechnet, dass diese beiden Mannschaften gewinnen. Vor allem Elversberg ist sehr stabil. Auch der Paderborner Sieg kam nicht unerwartet“, sagte Funkel.

Elversberg setzt HSV unter Druck

Für Elversberg sorgten Fisnik Asllani (11.) und Muhammed Damar (18., 21.) schon früh für klare Verhältnisse. Mit 55 Punkten setzte der Tabellendritte den Hamburger SV (56 Punkte) unter Druck. Der HSV kann im Topspiel am Abend (19.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) mit einem Sieg gegen den SSV Ulm die Bundesliga-Rückkehr aus eigener Kraft perfekt machen.

Trainer Horst Steffen klopft mit seinem Team nach dem siebten Spiel in Folge ohne Niederlage immer heftiger an die Tür zum Oberhaus. Sogar der direkte Aufstieg ist noch möglich, am letzten Spieltag tritt die SVE beim FC Schalke 04 an.

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„Wir haben etwas Großes erreicht, aber es ist noch nicht vorbei. Wir haben noch ein Spiel, das wollen wir gewinnen. Wir können was Großes erreichen, wir sind alle fest davon überzeugt und wollen das unbedingt“, sagte Doppelpacker Damar.

Euphorie im Saarland - Elversberg spielt sich in kleinen Rausch

In der 13.000-Einwohner-Gemeinde Spiesen-Elversberg in der Nähe von Neunkirchen herrschte am Samstag bereits vor dem Anpfiff Partystimmung. Die Fans organisierten einen Fanmarsch zum Stadion. Im Saarland lebt 32 Jahre nach dem Abstieg des 1. FC Saarbrücken wieder der Traum von der Bundesliga.

Vor 9105 Zuschauern im Stadion an der Kaiserlinde begannen die Gastgeber furios. Asllani, der vom Bundesligisten TSG Hoffenheim ausgeliehen ist, sorgte mit seinem 18. Saisontor für die frühe Führung.

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U20-Nationalspieler Damar legte nach und belohnte damit den spielerisch überzeugenden Aufstiegsaspiranten. Asllani (29.), Tom Zimmerschied (33.) und Lukas Petkov (45.+1) verpassten noch vor der Pause weitere Treffer.

Elversberg hatte auch nach dem Wechsel alles im Griff, einzig die mangelhafte Chancenverwertung konnten sich die Gastgeber vorwerfen. Von Braunschweig kam offensiv viel zu wenig.

Braunschweig fiel derweil durch die Niederlage auf den Abstiegs-Relegationsplatz zurück. Die Niedersachsen verpassten durch die Niederlage den Befreiungsschlag am vorletzten Spieltag und müssen weiter um den Klassenerhalt zittern.