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"Peinlich": Schalke schämt sich für de­sas­t­röse Saison

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S04 schämt sich für desaströse Saison

Für Schalke 04 endet der letzte Spieltag der 2. Bundesliga bitter. Youri Mulder und Kenan Karaman wählen drastische Worte nach dem Pfeifkonzert der Fans.
Für Fortuna Düsseldorf geht es am vorletzten Spieltag noch um den Aufstieg in die Bundesliga. Kownacki ebnet für die Düsseldorfer die Tür und bricht nach seinem Treffer in Tränen aus.
Für Schalke 04 endet der letzte Spieltag der 2. Bundesliga bitter. Youri Mulder und Kenan Karaman wählen drastische Worte nach dem Pfeifkonzert der Fans.

Der FC Schalke 04 hat die Zweitligasaison mit einer 1:2-Heimniederlage gegen die SV Elversberg abgeschlossen und belegt damit den enttäuschenden 14. Tabellenplatz.

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Während Elversberg durch den Sieg den Relegationsplatz erreichte und nun gegen den 1. FC Heidenheim um den Aufstieg in die Bundesliga spielt, herrscht bei Schalke 04 beinah Entsetzen.

Die Leistung der Mannschaft wurde von den eigenen Fans mit Pfiffen und sarkastischen Gesängen quittiert. Youri Mulder, Direktor Profifußball, zeigte Verständnis für die Reaktionen.

„Unzufriedene Leute, die zu Recht pfeifen, die zu Recht solche Plakate hinhängen, die zu Recht sarkastischen Gesänge hier im Stadion anstimmen. Das ist nicht der Anspruch für Schalke“, sagte der Niederländer.

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„Machen die letzten Jahre zu viele Fehler“

Mulder betonte zudem die Notwendigkeit, langfristig an einem Trainer festzuhalten, und räumte eigene Fehler in der Personalpolitik ein:

„Wir machen die letzten Jahre viel zu viele Fehler. Sonst wären wir nicht 13. oder 14. in der Zweiten Liga.“

Auch Kapitän Kenan Karaman sprach offen über die Enttäuschung. „Für mich persönlich ist das natürlich peinlich. [...] Bombenstimmung, aber die ist gar nicht an die Mannschaft gerichtet. Ich glaube, schlimmer kann es einen Spieler nicht treffen.“

Karaman setzt auf Baumann

Trotz der schwierigen Saison blickt Karaman optimistisch in die Zukunft und setzt Hoffnung in den neuen Sportvorstand Frank Baumann.

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„Ich habe mich schon sehr oft mit ihm unterhalten. Eine ruhige Person, was vielleicht auch gar nicht mal so schlecht ist hier auf Schalke. Sehr sachlich, weiß, wo er anzusetzen hat. Und ich freue mich, dass er da ist“, sagte er.