In zwei Wochen endet die Sommerpause in der 2. Liga. Michael Cuisance startet mit Hertha BSC direkt mit einem Topspiel gegen Schalke 04.
Cuisance: „Jeder weiß, was Hertha will“
Seit einem Jahr spielt Michael Cuisance bei Hertha BSC. Im SPORT1-Interview nennt er seine Ziele für die kommende Saison, richtet Genesungswünsche an Jamal Musiala und schwärmt von Sebastian Hoeneß als Trainer.
Im SPORT1-Interview spricht der 25-Jährige über die Saisonziele, richtet Genesungswünsche an Jamal Musiala und schwärmt von Sebastian Hoeneß als Trainer.
SPORT1: Michael Cuisance, in zwei Wochen geht die Liga wieder los. Wie ist Ihr erster Eindruck bisher?
Michael Cuisance: Ein sehr guter Eindruck. Wir haben schon viel gemacht, gut gearbeitet. Wir wollen für das erste Spiel bereit sein.
SPORT1: An welchen Baustellen arbeiten Sie aktuell noch?
Cuisance will drei Punkte im ersten Spiel
Cuisance: Wir haben athletisch schon viel gemacht. Aber es gibt noch ein paar kleine technische Details, in denen wir noch besser sein wollen.
SPORT1: Worauf legt Trainer Stefan Leitl aktuell den Fokus in der Vorbereitung?
Cuisance: Der Fokus liegt darauf, dass wir bereit für das erste Spiel sind - für die drei Punkte.
SPORT1: Haben Sie sich für die kommende Saison selbst Ziele gesetzt?
Cuisance: Wir haben ein allgemeines Ziel und mein persönliches wird von allein kommen, wenn wir unser Ziel erreicht haben.
Cuisance findet „Stabilität“
SPORT1: Wollen Sie das allgemeine Ziel kommunizieren?
Cuisance: Jeder weiß, was die Hertha will. Aber unser Ziel muss erstmal im Kader bleiben und dann müssen wir unseren Job auf dem Platz machen.
SPORT1: Sie haben Ihren Vertrag erst verlängert. Was war ausschlaggebend, dass Sie den Weg mit der Hertha weitergehen wollen?
Cuisance: Mein erstes Jahr war unglaublich gut, ich bin voll hier. Die Fans sind überragend. Ich denke alles, die Hertha, die Fans und meine Familie - das passt super zusammen. Ich wollte Stabilität finden, das habe ich hier gefunden.
Cuisance: „Wir haben viel gelernt“
SPORT1: Sie waren einer der Leistungsträger in der vergangenen Saison, trotzdem war es sportlich nicht das beste Jahr der Hertha. Wie kann es für die Mannschaft in dieser Saison besser laufen?
Cuisance: Es war nicht das beste Jahr, aber wir haben viel gelernt. Wir haben am Ende der Saison auch gezeigt, was wir können und was wir für dieses Jahr wollen. Jetzt haben wir auch Stabilität. Wir haben eine gute Vorbereitung gemacht, zusammen mit der Mannschaft, mit dem Trainerstab. Letzte Saison hat uns viel gegeben für dieses Jahr.
SPORT1: Das Auftaktspiel ist gegen Schalke 04. Was war Ihr erster Gedanke, als Sie das gesehen haben?
Cuisance: Ja, sehr geil. Ein sehr gutes Spiel, Topspiel, 20.30 Uhr. Ich bin sehr gespannt. Deswegen spielen wir Fußball: Für dieses große Spiel.
Cuisance war schon früh begeistert von Hoeneß
SPORT1: Sie haben auch einige Zeit mit Jamal Musiala beim FC Bayern zusammengespielt. Haben Sie von seiner Verletzung mitbekommen und hatten vielleicht auch Kontakt zu ihm?
Cuisance: Ja, ich habe es leider gesehen. Ich wünsche ihm gute Besserung - er wird sehr stark zurückkommen.
SPORT1: Als Sie beim FC Bayern unter Vertrag waren, haben Sie auch Spiele in der 2. Mannschaft unter Sebastian Hoeneß gemacht. Haben Sie da schon gesehen, dass er mal ein sehr guter Trainer wird oder welchen Eindruck hatten Sie von ihm?
Cuisance: Auf jeden Fall. Ich habe ein paar Spiele mit Sebastian gemacht. Seine Idee war sehr gut, auch mit der zweiten Mannschaft. Und jetzt können alle sehen, wie er Fußball lebt. Ich wünsche ihm nur das Beste.