Felix Magath hat ein eindeutiges Urteil zu seinem Ex-Klub Hertha BSC gefällt. Der langjährige Trainer ließ in einem Interview mit Sky kein gutes Haar an dem Hauptstadtklub, den er als zum Ende der Saison 2021/22 als „Feuerwehrmann“ übernommen hatte.
Magath mit knallharter Abrechnung
Felix Magath geht mit Hertha BSC hart ins Gericht. Vor und nach seiner Zeit in Berlin sei der Klub „nichts“ gewesen.
„Die Hertha hat vor mir gespielt wie eine Alte Dame und hat am Tabellenende gestanden. Der Verein war hoffnungslos, der war völlig durcheinander, da war gar nichts mehr“, sagte Magath über sein neun Spiele andauerndes Engagement bei den Berlinern.
Magath: Dann ist man leider abgestiegen
„Dann war ich ein paar Wochen da und habe den Klassenerhalt mit der Hertha geschafft. Und dann hat man sich mit einem anderen Trainer in die neue Saison gewagt und ist dann leider abgestiegen“, sagte der 71-Jährige weiter.
Magath hatte den Klub von März bis Juni 2022 trainiert. Nach seiner Rettungstat verabschiedete er sich wieder: „Was ich sagen will: Vor mir war Hertha nichts, nach mir war Hertha nichts.“
Berlin spielt bis heute in der 2. Bundesliga. Mit einer Rückkehr zur Hertha würde er sich nur befassen, wenn der Verein mit einem konkreten Angebot an ihn herantreten würde, sagte Magath noch.