Er ist der Mann, der den VfL Bochum aus der Krise und den Abstiegsrängen der 2. Bundesliga holen soll: Uwe Rösler. Am Donnerstag wurde der 56-Jährige als Nachfolger von Dieter Hecking präsentiert.
Enthüllt: VfL Bochum entscheidet sich mit Datenanbieter für Trainer
Datenanbieter hilft bei VfL-Trainerwahl
„Es ist ein sehr erfahrener Trainer, der international schon gezeigt hat, dass er auch in schwierigen Phasen Mannschaften auf Spur bringen kann“, erklärte Andreas Luthe, Vorstandsvorsitzender der Bochumer, die Entscheidung.
„Er bringt alles mit, was wir gerade beim VfL Bochum brauchen“, so Luthe weiter, der meinte, Rösler laufe in Deutschland als Trainer unter dem Radar.
Datenanbieter hilft bei der Trainerwahl
Der Kontakt mit Rösler, der bis Mai den dänischen Klub Aarhus GF trainierte, sei als Team aufgenommen worden. „Wir arbeiten auch mit Datenanbietern zusammen, die uns letztlich nach unserem Suchprofil Trainer ausspucken, die passen könnten. Am Ende war Uwe Rösler der, der am besten gepasst hat“, führte Luthe aus.
Die Bochumer hatten sich nach einem katastrophalen Saisonstart und nur drei Punkten aus fünf Spielen von Trainer Dieter Hecking und Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner getrennt.
Rösler soll den Bundesliga-Absteiger wieder in ruhigeres Fahrwasser führen und langfristig stabilisieren. Seine Arbeit wird er am Montag übernehmen, wenn er erstmals das Training der Profi-Mannschaft leiten wird.