2. Bundesliga>

Blitztor lässt Klose jubeln

Blitztor lässt Klose jubeln

Miroslav Klose holt den nächsten Sieg mit Nürnberg - auch dank eines Blitztors in Hälfte eins.
Miroslav Klose macht mit dem 1. FC Nürnberg aktuell eine schwere Phase durch. Klaus Augenthaler spricht im Interview darüber.
Miroslav Klose holt den nächsten Sieg mit Nürnberg - auch dank eines Blitztors in Hälfte eins.

Trainer Miroslav Klose und der 1. FC Nürnberg haben auch dank eines Blitztores ihre Aufholjagd in der 2. Bundesliga fortgesetzt.

Der Club gewann bei Dynamo Dresden mit 2:1 (1:1) und ist nach schwachem Saisonstart nun schon seit fünf Begegnungen ungeschlagen. Aufsteiger Dresden wartet dagegen weiter auf den ersten Heimsieg.

Klose: „Gerechnet habe ich damit nicht“

Rafael Lubach (1.) erzielte bereits nach 14 Sekunden die FCN-Führung, es war das schnellste Tor der bisherigen Zweitliga-Saison. „Gerechnet habe ich damit nicht, aber wir wollten schon beim Anstoß direkt nach vorne spielen“, erklärte Klose nach Abpfiff. Der frühe Treffer habe sich „richtig gut“ angefühlt.

Nach dem Ausgleich durch Dominik Kother (45.+1) traf Tim Janisch (51.) zum Sieg. Dynamo ist damit schon seit neun Begegnungen sieglos, die Mannschaft von Coach Thomas Stamm bleibt auf einem direkten Abstiegsplatz.

Die Dresdner Fans standen noch unter einer riesigen Blockfahne, als der Ball schon im eigenen Tor lag: Der erst 18 Jahre alte Artem Stepanow bediente Lubach, der ins rechte obere Eck traf. Dynamo war in der Folge bemüht, gefährlicher blieb aber der Gast.

Nürnberg dominiert Halbzeit zwei

Spektakulär wurde es bei einem Fallrückzieher von Mohamed Ali Zoma, Dresdens Schlussmann Lennart Grill war zur Stelle (31.). Kurz vor der Pause sorgte Kother per Flachschuss für den Ausgleich.

Die Dresdner Hoffnungen erhielten gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs einen Dämpfer, als Janisch zu erneuten Führung der Franken traf. Anschließend war Nürnberg dem dritten Tor näher als Dresden dem zweiten.

Nürnberg-Coach Klose zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben nicht aufgehört weiter Fußball zu spielen. Es war viel Dynamik drin, die Jungs hatten richtig gute Beine, das hat man heute gesehen. Das wichtigste war die Mentalität.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)