Der 1. FC Kaiserslautern hat den Anschluss an die Spitze der 2. Bundesliga verpasst. Der nach wie vor auswärtsschwache viermalige Meister kam am 16. Spieltag nicht über ein 0:0 bei Aufsteiger Arminia Bielefeld hinaus. Die Ostwestfalen bremsten nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ihren Abwärtstrend.
FCK verpasst Anschluss an Spitze
FCK verpasst Anschluss an Spitze
„Defensiv haben wir sehr, sehr gestanden, haben so gut wie alles wegverteidigt, das war sehr gut“, erklärte Lauterns Keeper Julian Krahl bei Sky: „Trotzdem hätten wir vorne zwingender werden wollen. Aber wir nehmen heute den Punkt mit, vor allem das Zu-Null.“
„Wir müssen die individuellen Duelle für uns entscheiden“, hatte Bielefelds Trainer Mitch Kniat kurz vor dem Anpfiff gesagt: „Die letzten Auftritte waren okay, aber es hat ein bisschen was gefehlt.“ Kniats Gegenüber Torsten Lieberknecht war sich sicher, dass seine Mannschaft „physisch stark gefordert“ wird.
Bielefelder Russo trifft nur die Latte
In der ersten halben Stunde warteten die Zuschauer vergeblich auf Höhepunkte, Kampf war auf beiden Seiten Trumpf. Während die Arminia offensiv immerhin bemüht war, kam von den defensiv eingestellten Gästen nach vorne so gut wie nichts. Die gesamte erste Hälfte entpuppte sich als Langweiler ohne echte Torchance.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich daran nichts. Erst in der 60. Minute wurde es gefährlich, der Bielefelder Stefano Russo traf aus der Distanz die Latte. Vom FCK kam weiter kaum etwas.