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Kurioser Schlusspfiff sorgt für Ärger

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Ärger über kuriosen Schlusspfiff

Das Erstligaspiel zwischen den Frauen-Teams des SC Heerenveen und SC Telstar nimmt ein bizarres Ende - sehr zum Ärger der Gastgeberinnen.
Schiedsrichterin Manon Plandsoen sorgte in den Niederlanden für Schlagzeilen
Schiedsrichterin Manon Plandsoen sorgte in den Niederlanden für Schlagzeilen
© IMAGO/Pro Shots
Das Erstligaspiel zwischen den Frauen-Teams des SC Heerenveen und SC Telstar nimmt ein bizarres Ende - sehr zum Ärger der Gastgeberinnen.

In der Eredivisie Vrouwen, der höchsten nationalen Frauenliga der Niederlande, ereigneten sich beim Spiel des SC Heerenveen gegen den SC Telstar bizarre Szenen. Heerenveen hatte beim Stand von 3:1 in der Nachspielzeit vor dem leeren Tor noch die große Chance auf einen weiteren Treffer - doch plötzlich ertönte ein Pfiff der Schiedsrichterin.

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Telstar-Torhüterin Kelly Steen vertändelte den Ball am eigenen Sechzehner an Heerenveen-Angreiferin Britt Udink. Somit hatte Udink die Möglichkeit, vor dem leeren Tor abzuschießen. Diese Chance nutzte sie auch und traf in letzter Sekunde zum vermeintlichen 4:1. Das Tor zählte jedoch nicht, denn Schiedsrichterin Manon Plandsoen pfiff die Partie ab, noch bevor der Ball die Linie überquerte.

Heerenveen-Spielerinnen ärgern sich über Schlusspfiff

Die Spielerinnen des SC Heerenveen reagierten mit wütenden Protesten, aber Plandsoens Entscheidung war nicht mehr zu revidieren. Spielentscheidend war der Treffer ohnehin nicht. Heerenveen gewann statt mit 4:1 „nur“ mit 3:1.

Der SC Heerenveen liegt aktuell auf dem achten Tabellenrang, der SC Telstar knapp dahinter auf dem neunten Rang.