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Aufstieg perfekt: Havelse setzt sich gegen Lok Leipzig durch

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Rot-Flut in turbulenter Relegation

Der TSV Havelse kehrt in die 3. Liga zurück. Im Relegationsrückspiel gegen Lok Leipzig gibt es etliche Rote Karten.
Der TSV Havelse kehrt in die 3. Liga zurück
Der TSV Havelse kehrt in die 3. Liga zurück
© IMAGO/Matthias Koch /SID/IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
Der TSV Havelse kehrt in die 3. Liga zurück. Im Relegationsrückspiel gegen Lok Leipzig gibt es etliche Rote Karten.

Dem TSV Havelse ist nach drei Jahren die Rückkehr in die 3. Fußball-Liga gelungen. Die Niedersachsen sicherten sich den vierten und letzten Aufstiegsplatz durch das 3:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung im Playoff-Rückspiel gegen den Traditionsklub 1. FC Lok Leipzig. Im Hinspiel hatten sich die beiden Regionalliga-Meister 1:1 getrennt.

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Julius Düker (95.), Marko Ilic (109.) und Lorenzo Paldino (114.) erzielten die Tore für den Nord-Meister Havelse. Leipzig spielte nach einer Gelb-Roten Karte gegen Tobias Dombrowa (80.) in Unterzahl, auch Pasqual Verkamp (116.) nach einer groben Unsportlichkeit und Luc Elsner (118.), der ebenfalls Gelb-Rot bekam, mussten runter.

Die vierte Gelb-Rote Karte sah Havelses Torschütze Paldino, der sich beim Jubeln sein Trikot auszog und dadurch seine zweite Gelbe Karte sah.

Der MSV Duisburg (West), die TSG Hoffenheim II (Südwest) und der 1. FC Schweinfurt (Bayern) stiegen in dieser Saison als Meister ihrer Staffeln direkt auf.

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Lok Leipzig verpasste dagegen abermals die Rückkehr in den deutschen Profifußball. Der Klub war unter dem Namen VfB im Jahr 1998 aus der 2. Bundesliga abgestiegen.

Nach zwei Insolvenzen zu Beginn der 2000er-Jahre musste der Klub im Jahr 2004 in der elften Liga neu starten. 2020 scheiterte Leipzig in der Relegation um den Aufstieg gegen den SC Verl.