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Er war Gladbachs Held: Deutsches Top-Talent abgeworben

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Deutsches Top-Talent abgeworben

Can Armando Güner schießt Gladbach zur Meisterschaft - und wird für die argentinische Nationalmannschaft nominiert. Dabei hat er bisher für Deutschland gespielt.
Can Armando Güner schoss Borussia Mönchengladbach zur Meisterschaft bei der U17
Can Armando Güner schoss Borussia Mönchengladbach zur Meisterschaft bei der U17
© IMAGO/Revierfoto
Can Armando Güner schießt Gladbach zur Meisterschaft - und wird für die argentinische Nationalmannschaft nominiert. Dabei hat er bisher für Deutschland gespielt.

Er trägt bereits Namen von Argentiniens Legende Diego Armando Maradona - und wurde nun auch erstmals für die U17 des Landes berufen: Can Armando Güner.

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Das Besondere: Güner ist in Krefeld geboren, spielt für Borussia Mönchengladbach und hat bislang für deutsche Juniorennationalmannschaften gespielt (je sieben Einsätze für U16 und U17).

Doch am Montag veröffentlichte der argentinische Verband die Kaderliste für den nächsten anstehenden Lehrgang - und dort ist der 16 Jahre alte Außenstürmer als letztes Talent aufgeführt. Trainer der U17 ist im Übrigen der ehemalige Leverkusen-Profi Diego Placente.

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Bereits vor einigen Wochen hatte der kicker berichtet, dass Argentinien im Werben um das Gladbacher Toptalent ernst macht. „Ich fühle mich geehrt, wenn Interesse von anderen Verbänden vorhanden ist. Der argentinische Verband bemüht sich sehr, und es ist etwas Besonderes, wenn der aktuelle Weltmeister Interesse daran zeigt, mich einmal einzuladen“, sagte das Nachwuchstalent damals.

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Deutsches Supertalent vor Argentinien-Debüt

Nun soll Güner bereits in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires weilen und könnte bei einem Vorbereitungsturnier auf die WM im spanischen Valencia erstmals zum Einsatz kommen. Was allerdings nicht bedeuten würde, dass eine Rückkehr zum DFB ausgeschlossen wäre.

Der 17-Jährige, der unlängst die Gladbacher U17 mit zwei Toren im Finale zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft geschossen hatte, hat argentinische und türkische Wurzeln. Seine Mutter ist eine Deutsch-Argentinierin, Vater Adalet Güner stammt aus der Türkei und war unter anderem schon Sportdirektor und Sportvorstand bei Traditionsklub KCF Uerdingen.

Güner war 2019 vom FC Schalke 04 nach Mönchengladbach gewechselt. Seither kommt er für die U17 der Fohlen auf 37 direkte Torbeteiligungen in 44 Partien. Zudem lief er auch schon vier Mal für die U19 auf und erzielte dabei zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. Der Vertrag des Offensivtalents läuft im Sommer 2026 aus.