Mason Greenwood hat beim Testspiel zwischen Olympique Marseille und Aston Villa einmal mehr für einen Eklat gesorgt.
Nächster Eklat um Greenwood
Nächster Eklat um Greenwood
Im Zuge einer Rangelei, die Greenwood selbst ausgelöst hatte, soll er Gegenspieler Amadou Onana sogar angespuckt haben.
Der Engländer hatte Onana, nachdem dieser den Ball bereits weggespielt hatte, zunächst mit einem rüden Tritt zu Fall gebracht.
Test-Eklat um Greenwood
Als der Villa-Profi Greenwood daraufhin beschimpfte und wegschubste, soll sich dieser mit einer Spuck-Attacke revanchiert haben. Anhand der TV-Bilder lässt sich die Szene nicht eindeutig auflösen.
Fakt ist aber, dass sich in die folgende Rangelei auch Aston Villas Tyrone Mings einschaltete. Der 32-Jährige packte Greenwood und schaffte ihn zur Seite. Dabei zerriss er sogar das Trikot des Skandal-Profis.
Zur Überraschung vieler Fans zeigte Schiedsrichter Benoit Millot Greenwood, Onana und Mings nach der Rangelei nur die Gelbe Karte.
Auch eine Sperre droht den Streithähnen offenbar nicht. Wie die britische Sun berichtet, wird sich die UEFA nicht einschalten, weil es sich lediglich um ein Freundschaftsspiel gehandelt hat.
Greenwood saß bereits im Gefängnis
Greenwood sorgte in der Vergangenheit bereits für Schlagzeilen, als er wegen des Verdachts auf Vergewaltigung und Körperverletzung verhaftet wurde.
Die Anklagepunkte gegen den damaligen Profi von Manchester United wurden allerdings im Februar 2023 von der Staatsanwaltschaft fallen gelassen.
Über Getafe aus Manchester nach Marseille
Nach einer Leihe zum FC Getafe wechselte er im vergangenen Sommer zu Olympique Marseille.
Zurzeit wird über eine Leihe zum Saudi-Klub Al-Nassr FC spekuliert. Marseilles Sportdirektor Mehdi Benatia betonte allerdings zuletzt, dass Greenwood in Frankreich bleiben werde.