„Lieber Ulli“, beginnt Esther Sedlaczek ihren Instagram Post, einen Tag nachdem sie die traurige Nachricht von Ulli Potofskis Tod erreichte. In dem Post sind mehrere Bilder von ihr und der verstorbenen Reporter-Legende zu sehen.
Sedlaczeks rührende Worte an "Fernsehpapa" Potofski
Sedlaczek nimmt emotional Abschied
Potofski galt als einer der beliebtesten Sportjournalisten Deutschlands. Wie am Mittwoch bekannt wurde, starb er am vergangenen Sonntag im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit.
„Die Tränen sind noch nicht getrocknet, aber was bleibt, sind endlos viele wunderbare Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit und an dich als einzigartigen Menschen“, schrieb Sedlaczek. Es folgten sehr persönliche Worte an ihren Förderer, der ihr den Weg ins Fernsehen ebnete.
An seiner Seite feierte sie für die Sky-Sendung „Mein Stadion“ einst ihre TV-Premiere als Moderatorin. Mittelweile steht Sedlacek bei der ARD vor der Kamera.
Sedlaczek war die „Fernsehtochter” von Potofski
„Du hast mich an die Hand genommen, als ich völlig orientierungslos in dieses ‚Fernsehen‘ gekommen bin. Du hast mir den Raum an deiner Seite gegeben, um mich zu entwickeln. Keinerlei Eitelkeit, keinerlei Konkurrenzdenken – das warst du. Authentisch, aufrichtig, ehrlich und liebevoll. Du warst nicht einfach nur ein Wegbegleiter und Kollege", schrieb Sedlacek.
Ihr Verhältnis beschrieb sie liebevoll: „Du warst mein ‚Fernsehpapa‘ und ich war deine ‚Fernsehtochter‘." Das möge sich kitschig anhören, ergänzte die 39-Jährige, „aber genau so war es.“
„Du wirst nicht nur der Fernsehwelt mit deiner unnachahmlichen Art als Sportreporter fehlen, sondern so vielen auch als der besondere Mensch, der du warst.“
Abschließend schreibt Sedlaczek in ihrem emotionalen Post: „Wir sehen uns da oben wieder und dann wirst du mich hoffentlich wieder so offen und warmherzig an die Hand nehmen und mir eine neue Welt zeigen.“
Sie unterschreibt ihren persönlichen Nachruf mit „In Liebe - deine Fernsehtochter“ in Verbindung mit einem roten Herz-Emoji.