Mounir Nasraoui, Vater von Barca-Superstar Lamine Yamal, hat sich lautstark über die Vergabe des diesjährigen Ballon d‘Or beschwert.
Ballon d'Or: Yamal-Vater wütet: "Die größte moralische Schädigung eines Menschen"
Yamal? „Schädigung eines Menschen“
„Ich glaube, das ist der größte... ich will nicht sagen Diebstahl, sondern die größte moralische Schädigung eines Menschen“, wütete Yamals Vater in einem Videoanruf mit dem spanischen Sender El Chiringuito.
„Ich glaube, dass Lamine Yamal mit großem Abstand der beste Spieler der Welt ist, mit sehr großem Abstand. Nicht weil er mein Sohn ist, sondern weil er der beste Spieler der Welt ist, ich glaube, er hat keine Konkurrenten.“
Bei der diesjährigen Verleihung in Paris hatte sich sein Sohn mit dem zweiten Platz begnügen müssen.
Ganz zum Unverständnis seines Vaters, wie er klarstellte: „Lamine ist Lamine Yamal, wir müssen sagen, dass hier etwas sehr Seltsames passiert ist.“
Kampfansage auf dem Roten Teppich
Unmittelbar zuvor hatte sich Nasraoui bereits auf dem Roten Teppich zu einer Kampfansage hinreißen lassen.
„Nächstes Jahr gehört uns der Preis“, hatte er deutlich gemacht. Ein auf X veröffentlichtes Video zeigt die kuriose Szene.
Yamal gewinnt erneut Kopa-Trophäe
Yamal gewann zumindest erneut die Kopa-Trophäe für den besten U-21-Spieler der Saison.
Den Ballon d’Or 2025 schnappte sich hingegen Ousmane Dembélé.
Er hatte in der vergangenen Saison mit Paris Saint-Germain unter anderem die Champions League und die Ligue 1 für sich entschieden.