Bayerns Sportvorstand Max Eberl wurde vor dem Abflug nach Zypern zum Champions-League-Spiel bei Pafos FC (Dienstag ab 21 Uhr im Liveticker) auf die Platzierungen seiner Spieler bei der Ballon-d‘Or-Verleihung angesprochen.
FC Bayern: Eberl mit Spitze gegen Real Madrid
Eberl setzt Spitze gegen Real
Harry Kane landete auf dem 13. Platz, Michael Olise noch weiter hinten auf Rang 30. Eberl wurde gefragt, ob sein Stürmer-Star mehr verdient hätte? Er antwortete lachend: „Ich gehe nicht soweit wie Real Madrid und boykottiere.“
Spieler und Verantwortliche von Real blieben Veranstaltung fern
Als sich im vergangenen Jahr angedeutet hatte, dass Rodri von Manchester City und nicht Reals Vinicius Jr. den Ballon d‘Or gewinnen wird, blieben alle Madrilenen der Veranstaltung fern.
Auch in diesem Jahr war niemand von Real anwesend. Diesmal war kein Real-Star in der engeren Auswahl.
„Die Bewertungen sind subjektiv“
Er fügte hinzu: „Es hängt schon mit Titeln zusammen, das muss man auch ehrlicherweise sagen.“ Die Münchener schieden in der vergangenen Saison im Viertelfinale der Champions League aus, flogen früh aus dem DFB-Pokal, aber gewannen die Meisterschaft.
„Die Leistungen, die Spieler von uns gebracht haben: Jamal war es in der letzten Saison, in dem Fall waren es Harry und Michael (Olise, Platz 30, Anm. d. Red.). Die Bewertungen sind subjektiv, jeder darf seine Meinung sagen", sagte der 52-Jährige.
Eberl kann sich Kane-Verlängerung vorstellen
„Wenn es dann Platz 13 ist, ist es so, aber wir werden alles tun, um als Mannschaft erfolgreich zu sein und dann wird es auch eine bessere Platzierung“, ergänzte Eberl.
Er bestärkte zudem das Vorhaben des Klubs, mit Kane verlängern zu wollen. Der Sportvorstand beschrieb seinen Stürmer, dessen Vertrag im Sommer 2027 ausläuft, als einen außergewöhnlichen Führungsspieler.