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3. Liga: 1000 Euro Strafe nach Schiri-Kritik und Platzverweis

1000 Euro Strafe nach Schiri-Kritik

Klaus Gjasula von Rot-Weiss Essen hatte Geldstrafen für aus seiner Sicht schlecht pfeifende Schiedsrichter gefordert.
Klaus Gjasula muss im Spiel gegen den SV Waldhof Mannheim mit Rot vom Platz. Nach der Partie lässt der Spieler von Rot-Weiss Essen seinen Emotionen freien Lauf und fordert Strafen gegen Schiedsrichter.
Klaus Gjasula von Rot-Weiss Essen hatte Geldstrafen für aus seiner Sicht schlecht pfeifende Schiedsrichter gefordert.

Nach seiner aufsehenerregenden Kritik an den Schiedsrichtern im deutschen Fußball und einer Roten Karte ist Klaus Gjasula für drei Spiele gesperrt worden. Zudem muss der Profi von Rot-Weiss Essen 1000 Euro Strafe bezahlen. Dies entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Gjasula war bei Essens 1:6 gegen Waldhof Mannheim vom Platz geflogen und hatte anschließend am MagentaSport-Mikrofon harsche Kritik geübt.

Geldstrafe für „unsportliches Verhalten“

„Schiedsrichter müssen genauso Strafen bekommen wie auch Vereine und Spieler. Dass sie irgendwann nicht mehr pfeifen dürfen, dass sie Geldstrafen bekommen. Sie verdienen Geld, genauso wie wir auch“, hatte Gjasula gesagt.

Der DFB entschied, Gjasula habe „sich mit seinen Äußerungen im Rahmen eines TV-Interviews unsportlich verhalten“. Zudem hätte der Essener den Schiedsrichter Florian Lechner „nach Aussprache des Feldverweises heftig bedrängt.“