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1860 München: Boss reagiert auf Ismaik-Unruhe

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1860-Boss reagiert auf Ismaik-Unruhe

Dr. Christian Werner, Geschäftsführer Sport von 1860 München, reagiert auf die Unruhe rund um den geplatzten Verkauf der Anteile von Investor Hasan Ismaik.
Patrick Glöckner, Trainer vom TSV 1860 München, schwärmt von Neuzugang und Rückkehrer Kevin Volland.
Dr. Christian Werner, Geschäftsführer Sport von 1860 München, reagiert auf die Unruhe rund um den geplatzten Verkauf der Anteile von Investor Hasan Ismaik.

Der geplatzte Verkauf der Anteile von 1860-Investor Hasan Ismaik beschäftigt weiterhin die Münchner Löwen.

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Vor dem Auftaktspiel in der 3. Liga zwischen Rot-Weiss Essen und 1860 München (jetzt im LIVETICKER) hat Dr. Christian Werner, Geschäftsführer Sport der Münchner Löwen, auf die Unruhe rund um Ismaik reagiert. Einblicke in interne Vorgänge gab der 44-Jährige allerdings nicht.

„Grundsätzlich lege ich bei diesen Themen gefühlt eine Schallplatte auf. Das sind Gesellschafterthemen, die gehen mich als Geschäftsführer einfach nichts an. Dementsprechend kann ich das auch nicht kommentieren“, teilte Werner bei Magenta Sport mit.

Sportlicher Fokus „das A und O“

Der Löwen-Boss wolle ausschließlich dem Sportlichen nachgehen und die Unruhe um Ismaik ausblenden. Auch bei der Auswahl von Neuzugängen habe Werner darauf geachtet, Spieler in Erwägung zu ziehen, die mit einem unruhigen Umfeld umgehen können.

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„Wir alle, die etwas mit dem Sport zu tun haben, wollen uns auch wirklich nur auf den Sport konzentrieren. Das ist das A und O. Das gehört auch zu den Profis dazu, die auch schon ein bisschen Erfahrung haben. Deswegen haben wir uns für den einen oder anderen Charakter entschieden, der auch schon in einem lebhafteren Umfeld gespielt hat“, so Werner.

„Ich glaube, dass wir damit gut aufgestellt sind, dass die Spieler sich nur auf den Sport konzentrieren und ich mich nur auf den Sport konzentriere. Alle Gesellschafterthemen sollen dann auch die Gesellschafter besprechen“, ergänzte Werner.

Verkauf der Anteile Ismaiks scheiterte bereits

Schon im April hatte Ismaik angekündigt, sich von seinen Anteilen trennen zu wollen. Der umstrittene Investor ist seit 2011 an der TSV 1860 GmbH & Co. KGaA beteiligt, öffentliche Streitereien waren nicht selten.

Erst Anfang Juli hatten die Löwen bekannt gegeben, dass Ismaik seine Anteile offiziell verkaufen wird. Dazu kam es bislang noch nicht. Ein Deal mit einer Schweizer Briefkastenfirma platzte überraschend.