3. Liga>

Volland-Szene imponiert: „Das war herausragend“

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Volland? „Herausragend von ihm“

Essens Führung wird durch einen ehemaligen Bundesligaspieler ausgeglichen. Eine Aktion von Kevin Volland imponiert Essens Cheftrainer Uwe Koschinat.
Kevin Volland ist bei den Löwen zurück und zeigt direkt bei seinem ersten Spiel seinen Sportsgeist.
Essens Führung wird durch einen ehemaligen Bundesligaspieler ausgeglichen. Eine Aktion von Kevin Volland imponiert Essens Cheftrainer Uwe Koschinat.

Florian Niederlechner trifft für die Löwen, doch einen Sieger gibt es nicht: Rot-Weiss Essen und 1860 München haben die neue Drittliga-Saison mit einem Unentschieden eröffnet.

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In einem umkämpften Spiel im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße trennten sich die beiden Teams mit Aufstiegsambitionen 1:1 (1:0).

Gelb-Rot? Volland agiert „herausragend“

Neben Torschütze Florian Niederlechner feierte auch Sturm-Partner Kevin Volland sein Debüt für die Münchner Löwen, der nach dem Spiel ein großes Lob erntete - und zwar vom gegnerischen Cheftrainer Uwe Koschinat.

Volland war in der zweiten Halbzeit in der Essener Hälfte in Szene gesetzt worden und wurde auf dem Weg zum Tor von Essens Tobias Kraulich gelbwürdig zu Fall gebracht. Der Verteidiger hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Gelbe Karte gesehen, doch Volland stand nach dem Foul direkt auf und lief weiter auf das gegnerische Tor zu. Der Angriff verpuffte letztlich, Essens Kraulich kam ohne eine weitere Gelbe Karte davon.

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Dass Volland nach dem Foulspiel nicht liegen blieb und beim Unparteiischen Beschwerde einlegte, imponierte Koschinat. „Herausragend von ihm. Er ist dieser Mentalitätsspieler, den man auch in der Bundesliga verfolgen konnte. Er hat in dieser Situation nicht nur Fairplay walten lassen, sondern er hat die viel größere Chance gesehen, zum Tor zu gehen“, erklärte er bei Magenta.

Koschinat: „Hätten uns nicht beschweren dürfen“

Koschinat gestand ebenfalls ein, dass sich sein Team über einen Platzverweis nicht hätte beschweren dürfen. „Was zur Wahrheit gehört: Wir hatten Glück, dass der Schiedsrichter im Nachgang nicht entschieden hat, dass es ein regelwidriges Vergehen war. Das wäre die Hinausstellung für Kraule gewesen. Da hätten wir uns nicht beschweren können.“

Niederlechner teilte die Meinung des Essener Cheftrainers: „Wenn Kevin weiß, dass sein Gegenspieler schon eine Gelbe karte hat, dann bleibt er wahrscheinlich liegen. Das ist zu 100 Prozent eine Gelb-Rote Karte.“

Niederlechner trifft per Lupfer

José-Enrique Ríos Alonso (6.) erzielte vor 19.300 Zuschauern früh den ersten Treffer der Saison und brachte die Heimmannschaft in Führung. Niederlechner (68.), Münchens Neuzugang mit Bundesligaerfahrung, überlupfte Essens Keeper zum Ausgleich. „Es war ein schöner, intensiver Fight, aber im Endeffekt geht das Unentschieden in Ordnung“, sagte Torschütze Ríos Alonso nach dem Spiel bei Magenta.

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Essen hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel, konnte aber trotz einer großen Chance von Ramien Safi nicht auf 2:0 erhöhen. In der zweiten Halbzeit war die Partie weitestgehend ausgeglichen. In der siebenminütigen Nachspielzeit war Essen dem Siegtreffer näher, konnte aber nicht für die Entscheidung sorgen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)