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Ex-Schalke-Star Geis erntet harsche Trainer-Kritik: "Ich bin sehr sauer"

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Ex-Schalke-Star im Kreuzfeuer

Energie Cottbus feiert in der 3. Liga einen Last-Minute-Sieg gegen neun Schweinfurter. Trainer Kleinhenz übt nach zwei Platzverweisen harsche Kritik an den beiden Gelb-Rot-Sündern - einer von ihnen: der ehemalige Bundesliga-Profi Johannes Geis.
Energie Cottbus - 1. FC Saarbrücken: Tore und Highlights | 3. Liga
Energie Cottbus feiert in der 3. Liga einen Last-Minute-Sieg gegen neun Schweinfurter. Trainer Kleinhenz übt nach zwei Platzverweisen harsche Kritik an den beiden Gelb-Rot-Sündern - einer von ihnen: der ehemalige Bundesliga-Profi Johannes Geis.

Energie Cottbus hat sich mit einem Last-Minute-Sieg vorübergehend an die Tabellenspitze der 3. Liga geschoben - begünstigt von einem Fauxpas eines früheren Bundesliga-Stars.

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Die Lausitzer siegten 2:0 (0:0) beim 1. FC Schweinfurt, dabei profitierte das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz von zwei Platzverweisen gegen die Gastgeber. Wollitz‘ Gegenüber Victor Kleinhenz fand danach deutliche Worte.

„Bin ehrlicherweise sehr sauer“

Tim Campulka (90.+5) und Can Yayha Moustfa (90.+8) bescherten Cottbus den ersten Sieg, nachdem sich das Team zum Auftakt mit einem Remis gegen den 1. FC Saarbrücken (3:3) begnügen musste. Schweinfurt stand zu diesem Zeitpunkt nur noch mit neun Mann auf dem Platz, nachdem zuerst der ehemalige Mainzer und Schalker Johannes Geis (66.) und dann Michael Dellinger (83.) nach wiederholten Foulspielen mit Gelb-Rot vom Platz geflogen waren.

Der 34 Jahre alte Kleinhenz sparte danach nicht mit Kritik an Geis und Dellinger. Am Mikrofon von Magenta Sport sagte er: „Da bin ich schon ehrlicherweise sehr sauer – auf mich, weil ich den erfahrenen Spielern Geis und Dellinger mehr Vertrauen geschenkt habe als in der Phase notwendig. Aber auch auf die Jungs, dass sie es nicht hinkriegen, das Spiel ohne diese Platzverweise zu überstehen. Davor waren jeweils auch unnötige Ballverluste. Das müssen wir ganz schnell abstellen."

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Aufsteiger Schweinfurt steht aktuell auf dem 20. und letzten Tabellenplatz, worüber Trainer-Talent Kleinhenz hörbar beunruhigt ist: „Wir haben den Eindruck, dass wir wettbewerbsfähig sind, aber es nützt und auch nichts, ein gutes Gefühl zu haben und zu verlieren. Wir brauchen Punkte.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)