Home>Fußball>Bundesliga>

Transfermarkt: FC Augsburg holt Ricardo Pepi vom FC Dallas in die Bundesliga

Bundesliga>

Transfermarkt: FC Augsburg holt Ricardo Pepi vom FC Dallas in die Bundesliga

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Diese Rückennummer bekommt FCA-Star Pepi

Der FC Augsburg verpflichtet US-Supertalent Ricardo Pepi. Doch wer ist Augsburgs neuer Rekordtransfer?
Die SpVgg Greuther Fürth kam im bayerischen Kellerduell gegen den FC Augsburg nicht über einen torloses Remis hinaus.
Der FC Augsburg verpflichtet US-Supertalent Ricardo Pepi. Doch wer ist Augsburgs neuer Rekordtransfer?

Ricardo Pepi wechselt vom FC Dallas zum FC Augsburg. Am Sonntag absolvierte der US-Amerikaner den Medizincheck, am Montag vermeldete der FCA Vollzug. Das US-Toptalent hat bis 2026 plus Option unterschrieben.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Der 18-Jährige avanciert damit zum Rekordeinkauf der Fuggerstädter, der US-Amerikaner soll nach SPORT1-Informationen über 13, aber weniger als die zunächst kolportierten 17,5 Millionen Euro kosten.

Der Transfer zum FC Augsburg kommt durchaus überraschend, da zuvor berichtet wurde, dass Pepis Wechsel zum VfL Wolfsburg kurz vor dem Abschluss stehe. Die Wölfe wollten jedoch nicht die geforderte Ablösesumme bezahlen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

FC Bayern nimmt von Pepi-Verpflichtung Abstand

Zuvor war auch der FC Bayern mit Pepi in Verbindung gebracht worden. Der Angreifer absolvierte Anfang 2021 ein Probetraining bei den Münchnern, die durchaus Interesse am Stürmer gehabt haben sollen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Jedoch soll auch den Bayern die geforderte Summe zu hoch gewesen sein, da Pepi angesichts der hochkarätigen Konkurrenz aus Robert Lewandowski und Eric Maxim Choupo-Moting vorerst nur selten im Profibereich zum Einsatz gekommen wäre.

„Es war mein Traum nach der abgelaufenen MLS-Saison nach Europa zu wechseln. Ich sehe den FC Augsburg und die Bundesliga als das perfekte Umfeld, um als junger Spieler viel Spielpraxis auf höchsten Niveau sammeln zu können“, erklärte Pepi, der die Rückennumer 18 erhalten wird, in einem Statement auf der FCA-Homepage.

„Es war beeindruckend, wie sehr sich die Verantwortlichen des FCA um mich bemüht haben. Daher hatte ich vom ersten Moment an ein richtig gutes Gefühl, dass der FCA genau der richtige Verein für mich ist. Ich freue mich auf meine neuen Kollegen und möchte mich so schnell wie möglich ins Team einfügen und kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Reuter sagt, was Pepi überzeugt hat

Augsburgs Geschäftsführer Stefan Reuter gab sich erfreut, „dass sich Ricardo trotz Interesses zahlreicher internationaler Top-Klubs für einen Wechsel zum FCA entschieden hat. Wir haben ihm eine klare sportliche Perspektive für seine weitere Entwicklung aufzeigen können, die ihn überzeugt hat.“

In der vergangenen MLS-Saison kam Pepi auf insgesamt 31 Einsätze und 13 Tore, zudem bereitete er zwei weitere Treffer vor. Mit ihm erhält der FC Augsburg einen talentierten Vollstrecker, der sich immer wieder clever in Abschlusssituationen bringt.

Seine Athletik und seine 1,85 Meter Körpergröße kommen ihm zudem beim Kopfballspiel zugute. Trotz seiner Physis verfügt er über eine starke Technik. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Was man gleich sieht und was ich wirklich mag, ist, dass er diesen Torinstinkt hat, den du Spielern nur schwer beibringen kannst“, schwärmte US-Nationaltrainer Gregg Berhalter im Rahmen der ersten Länderspiele des inzwischen siebenmaligen Auswahlspielers (drei Tore).

Pepi sei zudem „professionell“, könne öffentliche Aufmerksamkeit auf dem Platz ausblenden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Berhalter soll Pepi zugeraten haben, den Weg in die Bundesliga einzuschlagen. Der Coach selbst spielte als Aktiver einst für Energie Cottbus und 1860 München. Aus seiner Zeit bei den Löwen kennt Berhalter FCA-Geschäftsführer Reuter. Das dürfte dem Transfer nicht abträglich gewesen sein.

Augsburg zu ungefährlich vor dem Tor

Die Offensive war in der ersten Saisonhälfte die Augsburger Schwachstelle. Die Fuggerstädter erzielten nur 17 Tore in 17 Spielen. Lediglich Bielefeld (14 Tore) und die SpVgg Greuther Fürth (13 Tore) kommen auf eine geringere Ausbeute.

Erfolgreichster Torschütze im Kader der Augsburger ist aktuell Florian Niederlechner mit nur drei Toren. Der 31-Jährige fiel seit Anfang Dezember wegen einer Mittelfußprellung aus.

Neuzugang Andi Zeqiri kommt in zwölf Spielen auf lediglich zwei Tore und zwei Vorlagen. Ricardo Pepi soll dem FC Augsburg dabei helfen, mehr Gefahr auszustrahlen.

Reuter glaubt an „viel Freude“ mit Pepi

Die Investition ist beträchtlich, Pepi löst Martin Hinteregger als kostspieligster Transfer der Schwaben ab. Der österreichische Innenverteidiger kam 2016 für 10,5 Millionen Euro aus Salzburg zum FCA.

Angesichts des jungen Alters der neuen Sturmhoffnung ist die Hoffnung auf reichhaltige Rendite bei einem späteren Weiterverkauf allerdings durchaus gegeben.

„Wir sind überzeugt, dass er sich in Augsburg weiterentwickeln wird und wir alle gemeinsam in den kommenden Jahren viel Freude haben werden“, sagt Reuter. Insofern ist Pepi eine durchaus aussichtsreiche Wette auf die Zukunft.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: