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VfB-Star Angelo Stiller: "Bayern bleibt mein Verein"

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VfB-Star Angelo Stiller: "Bayern bleibt mein Verein"

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„Bayern bleibt mein Verein“

Der VfB Stuttgart gehört zu den größten Überraschungen der bisherigen Saison. Neuzugang Angelo Stiller, der nach dem Endo-Abgang eine Riesenlücke stopfen musste, spricht bei SPORT1 über die Gründe des ungeahnten Aufschwungs.
Im Sommer wechselte Angelo Stiller von Hoffenheim nach Stuttgart und hat sich direkt festgespielt. Nun ist er Teil einer echten Überflieger-Mannschaft.
Der VfB Stuttgart gehört zu den größten Überraschungen der bisherigen Saison. Neuzugang Angelo Stiller, der nach dem Endo-Abgang eine Riesenlücke stopfen musste, spricht bei SPORT1 über die Gründe des ungeahnten Aufschwungs.

Angelo Stiller wechselte im Sommer von der TSG Hoffenheim zum VfB Stuttgart. Dort musste der 22-Jährige in die Fußstapfen von VfB-Legende Wataru Endo treten. Bei SPORT1 spricht Stiller nun über den phänomenalen Saisonstart, seine Beziehung zu Trainer Sebastian Hoeneß und seine Zeit beim FC Bayern.

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„Klar gibt es Selbstvertrauen, dass es momentan so gut läuft. Man kann einfach freier aufspielen und es macht mehr Spaß“, sagte der Stuttgart-Profi und fügte hinzu: „Ich glaube, dass wir momentan so gut sind, liegt an vielen Faktoren.“

Vor allem der Zusammenhalt in der Mannschaft sei entscheidend, betonte Stiller: „Man kann da eigentlich jeden Spieler nennen. Wichtig ist, dass wir einfach als Team gut funktionieren und die Taktik optimal umsetzen. Es ist großartig, dass wir unseren Fans gerade so einen guten Fußball bieten können.“

Hoeneß wollte Stiller unbedingt

Neben dem Team sieht Stiller aber vor allem auch Trainer Sebastian Hoeneß in einer tragenden Rolle. Stiller glaubt, dass Hoeneß einen sehr großen Anteil am Erfolg habe. „Er lässt offensiven Fußball spielen, was auch den Fans gefällt. Er vertraut uns und wir vertrauen ihm. Das ist sehr wichtig.“

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Hoeneß wollte Stiller unbedingt nach Stuttgart holen, da sie sich bereits aus Hoffenheim und München kannten. Der defensive Mittelfeldspieler ist davon überzeugt, dass er sehr gut ins System passt, was eine der Voraussetzungen für den Wechsel war.

Auch über seine Jugendzeit beim FC Bayern spricht Stiller ausführlich. Obwohl er gute Leistungen gezeigt habe, bekam er bei den Bayern in der ersten Mannschaft nie wirklich die Chance sich zu zeigen. Dennoch ist er den Bayern – und „vor allem Jugend-Trainer Holger Seitz und Martin Demichelis sehr dankbar dafür, dass sie mich zu dem gemacht haben, was ich bin“.

Vorbilder? „Toni Kroos, Xabi Alonso und Thiago“

Der gebürtige Münchener fühlt sich der bayerischen Metropole immer noch verbunden. „Es ist kein Geheimnis, wenn ich sage, dass München meine Stadt ist und Bayern mein Verein ist und bleibt. Ich bin dankbar für alles, was ich dort erleben durfte“ erklärte Stiller.

Auch seine Lieblingsspieler stammen noch aus seiner Zeit in München: „Toni Kroos, Xabi Alonso und Thiago waren schon immer meine Favoriten, weil sie auf meiner Position spielen und ich ihnen nachgeeifert habe. Klar ist das ein anderes Niveau, aber ich habe versucht, ein bisschen was abzuschauen.“

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Dass sein Abschied aus München mit einigen Störgeräuschen abgelaufen war, wollte Stiller nicht weiter kommentieren: „Das ist schon so lange her, daran denke ich nicht mehr.“

Über eine mögliche Rückkehr zu seinem Ex-Klub sagte der Stuttgarter, dass es natürlich der Traum eines jeden kleinen Jungen sei, für Bayern in der Allianz Arena zu spielen. Dennoch sei er glücklich in Stuttgart - „und es ist weit hergeholt, wenn man sagt, dass ich zurückgehen werde“.