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Bundesliga: So denkt Niklas Süle über seine Zeit beim FC Bayern

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Bundesliga: So denkt Niklas Süle über seine Zeit beim FC Bayern

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Das sagt Süle zu seiner Bayern-Zeit

Niklas Süle ist trotz so mancher Aufs und Abs bei Borussia Dortmund heimisch geworden. Der Innenverteidiger genießt die Wertschätzung, die er zuvor nicht immer erhalten hat. Zwei Jahre nach seinem Abschied aus München reflektiert Süle den damaligen Entschluss, nach München zu wechseln.
Niklas Süle spricht über die Neuzugänge beim BVB und die Spiel-Philosophie des neuen Trainers.
Manfred Sedlbauer
Manfred Sedlbauer
dschunko
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Niklas Süle ist trotz so mancher Aufs und Abs bei Borussia Dortmund heimisch geworden. Der Innenverteidiger genießt die Wertschätzung, die er zuvor nicht immer erhalten hat. Zwei Jahre nach seinem Abschied aus München reflektiert Süle den damaligen Entschluss, nach München zu wechseln.

Im Frühjahr 2022 fasste Niklas Süle den für viele überraschenden Entschluss, den FC Bayern zu verlassen und sich dem Liga-Rivalen Borussia Dortmund anzuschließen. Zuvor war der Innenverteidiger fünf Jahre lang für den deutschen Rekordmeister aktiv und gewann 2020 das Triple. Süle absolvierte bei den Roten 171 Pflichtspiele. Eine Marke, die ihm nur wenige zugetraut hatten, als der damals 21-Jährige den Sprung von Hoffenheim nach München wagte.

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Im SPORT1-Interview blickte der heute 28-Jährige auf seinen Wechsel zum FC Bayern zurück und verdeutlichte, dass er damit genau die richtige Entscheidung getroffen hat. „Natürlich. Was ich mit diesem Verein erreichen konnte, war Wahnsinn. Ich kam als 21-Jähriger dorthin, habe fast jedes Jahr gespielt – und das trotz eines Jérôme Boateng und eines Mats Hummels vor mir.“

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Schon da habe er den Konkurrenzkampf nicht gescheut: „Weil ich sehr überzeugt von mir bin. Es heißt ja immer, man soll nicht zurückblicken. Aber ich bin schon jemand, der sich gerne daran erinnert, was er schon erreicht hat.“

Kreuzbandriss und Champions-League-Sieg: Süle mit bewegender Bayern-Zeit

Süle hat bereits beim FC Bayern bewiesen, dass er mit Rückschlägen zurechtkommen kann. Der wohl schwerwiegendste ereilte ihm im Oktober 2019 mit einem Kreuzbandriss. Der Abwehr-Hüne kämpfte sich jedoch so stark zurück, dass er beim gewonnenen Champions-League-Finale gegen PSG im August das Vertrauen erhielt, als Boateng vom Platz musste.

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In der Saison 2021/22 reifte dann jedoch trotz 38 Pflichtspiel-Einsätze der Entschluss in Süle, die Münchner in Richtung Borussia Dortmund zu verlassen.

Zwar ist es eine Seltenheit, dass Stammspieler von Bayern zum BVB wechseln, jedoch verspürte Süle beim FC Bayern nach Informationen von SPORT1 nicht mehr das nötige Vertrauen auf Klub-Ebene.

Süle setzt sich ambitionierte Ziele: „Ich will einen Titel holen“

Beim BVB blickt Süle zwar auf gute und weniger gute Zeiten zurück, jedoch zeigte er sich auch für diese Erfahrungen dankbar. „In Dortmund sind wir, auch wenn uns das am Ende nichts bringt, fast Meister geworden. Letztes Jahr standen wir, trotz einer enttäuschenden Saison für mich persönlich, im Champions-League-Finale. Ich bin sehr dankbar dafür, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen“, blickte er zurück.

Nun freue er sich „extrem darauf, was hier noch ansteht“ und hat eine klare Zielsetzung. „Ich will einen Titel holen! Zweimal hat es fast geklappt, dieses Jahr soll es so weit sein.“