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FC Bayern: Max Eberl hat noch lange nicht fertig!

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FC Bayern: Max Eberl hat noch lange nicht fertig!

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Das war erst der Anfang

Beim FC Bayern soll eine neue Ära beginnen, Veränderung muss her. Max Eberl erklärt im STAHLWERK Doppelpass, worauf es jetzt für den deutschen Rekordmeister ankommt.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl kündigt im STAHLWERK Doppelpass Vertragsgespräche mit Jamal Musiala an.
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Beim FC Bayern soll eine neue Ära beginnen, Veränderung muss her. Max Eberl erklärt im STAHLWERK Doppelpass, worauf es jetzt für den deutschen Rekordmeister ankommt.

Die Zeit von Manuel Neuer und Thomas Müller beim FC Bayern neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen - bei der Nationalmannschaft ist für die beiden bereits Schluss. Eine neue Ära bricht an und der deutsche Rekordmeister braucht neue Gallionsfiguren.

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Dazu zählt Joshua Kimmich, der bereits beim DFB-Team das Kapitänsamt von Ilkay Gündogan übernommen hat. Und nicht zu vergessen Jamal Musiala, der aktuell zu Höchstleistungen aufläuft.

„Josh soll zusammen mit Jamal und anderen Spielern das Gesicht von Bayern München werden“, verdeutlichte Max Eberl am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1.

Bayern-Umbruch nicht abgeschlossen

Zu jenen „anderen“ könnten Aleksandar Pavlovic und der derzeit verletzte Josip Stanisic gehören, beide mit langfristigen Verträgen bis jeweils 2029 ausgestattet.

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Klar ist nämlich: Jetzt sollen Titel her, nicht umsonst hatte Eberl die Champions League sowie die nationalen Titel alles klares Ziel formuliert.

Und doch ist der Umbruch bei den Bayern noch nicht ganz abgeschlossen, auch in den kommenden Transferperioden ist mit ordentlich Bewegung zu rechnen.

„Dass nicht in einem Sommer alles von links nach rechts gedreht werden kann und auch nicht gedreht werden soll, das war klar“, betonte der Bayern-Boss beim Doppelpass. So ein Prozess dauere mindestens zwei Transferperioden.

Ein großes Problem sind die bestehenden Arbeitspapiere einiger Spieler - wie zum Beispiel im Fall Leon Goretzka. „Wir sagen den Spielern immer: Wir werden deinen Vertrag erfüllen, es kann aber eine schwierige Saison für dich werden. Das ist Familie“, sagte Eberl.

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Andere Klubs würden Rückennummern wegnehmen oder „eine Trainingsgruppe zwei“ aufmachen - „das machen wir nicht. Das ist der Umgang von Bayern München“, beteuerte der 50-Jährige weiter.

Bayerns neue Identität

Gänzlich eliminieren lässt sich das Problem zwar nicht, aber zumindest eindämmen. „Natürlich werden wir weiter Gehälter zahlen müssen, die im gewissen Top-Regal liegen. Aber vielleicht nicht mehr so in der Breite des Kaders“, erhofft sich der 50-Jährige.

Bayern sei ein „großer Verein, der zusammensteht und wo auf höchstem Niveau diskutiert wird. Trotzdem müssen wir die Bilanz sauber haben, damit wir den FC Bayern auch in 15 oder 20 Jahren noch auf diesem Niveau haben“, untermauerte Eberl. Man sei eben kein Verein, der externe Geldgeber hat - „keine Geldscheißer, wie Uli Hoeneß gesagt hat“.

Kommt Tah im Sommer?

Gibt es Bewegung auf der Abgangsseite, sind natürlich auch wieder Zugänge möglich. So könnte auch Jonathan im kommenden Sommer wieder Thema werden.

„Bis jetzt hat er im Sommer 2025 keinen Vertrag mehr. Und er ist ein deutscher Nationalspieler, der in Leverkusen eine richtige Führungsrolle übernommen hat, der unseren Innenverteidigern auch helfen würde“, deutete Eberl an.

Nach einer titellosen Saison müssen endlich wieder Erfolge her. „Bayern München hat elf Jahre lang alles gewonnen. Jetzt sind wir einmal nicht Meister. Diese Einschläge waren erwartbar, aber dieser Populismus … Es wurde alles sehr, sehr kritisch gesehen. Wir nehmen die Einschläge gerade wahr und wollen unsere Wagenburg wieder aufbauen.“