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Bei Schmidt-Jubiläum: Heidenheim springt auf Relegationsplatz

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Heidenheim springt auf Relegationsplatz

Trainer Frank Schmidt kann bei seinem 700. Spiel als FCH-Coach jubeln. Heidenheims Pieringer erlebt einen ereignisreichen Nachmittag.
Letzter gegen Vorletzter: Der 1. FC Heidenheim und Holstein Kiel treffen sich zum Kellerduell. Die endgültige Entscheidung fällt erst in letzter Minute - und mischt die Karten im Abstiegskampf nochmal neu.
Trainer Frank Schmidt kann bei seinem 700. Spiel als FCH-Coach jubeln. Heidenheims Pieringer erlebt einen ereignisreichen Nachmittag.

Der 1. FC Heidenheim hat in der Fußball-Bundesliga einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und mit dem 1:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg die direkten Abstiegsränge verlassen.

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Frank Schmidt feierte bei seinem 700. Pflichtspiel als FCH-Trainer den zweiten Sieg in Serie - und sprang mit seinem Team in der Tabelle am VfL Bochum vorbei auf den Relegationsplatz 16.

Marvin Pieringer erzielte per Foulelfmeter (16.) den entscheidenden Treffer für den FCH, der aus den letzten drei Spielen nun starke sieben Punkte geholt hat. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt nur noch drei Zähler, die kommenden Gegner (Leverkusen, Frankfurt, Bayern und Stuttgart) haben es allerdings in sich.

Die Wölfe und Trainer Ralph Hasenhüttl dagegen verlieren nach drei Spielen ohne Sieg immer mehr den Anschluss an die Europapokalplätze.

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Pieringer: Erst genäht, dann genetzt

Schmidt vertraute bei seinem 60. Bundesliga-Spiel an der Seitenlinie seiner Mannschaft vom 3:1 gegen Holstein Kiel vor der Länderspielpause, lediglich der Ex-Wolfsburger Tim Siersleben rückte für den gelb-gesperrten Omar Traoré in die Startformation. „Wir spielen auf Sieg und haben große Chancen zu gewinnen“, gab sich der Jubilar vor dem Spiel bei Sky selbstbewusst.

Nach einer zähen Anfangsphase musste Schmidt erst bangen - und konnte dann jubeln: Pieringer blieb nach einem Kopf-an-Kopf-Treffer mit Sebastiaan Bornauw liegen, seine Platzwunde über dem rechten Auge musste auf dem Platz genäht werden.

Mit seinem ersten Ballkontakt nach der Behandlung dribbelte der Heidenheimer Stürmer in den Sechzehner, holte gegen Joakim Maehle den Elfmeter raus - und verwandelte sicher (16.). VfL-Keeper Kamil Grabara hatte zwar die Ecke geahnt, kam aber nicht mehr entscheidend ran.