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Kurswechsel bei Eintracht Frankfurt?

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Kurswechsel bei Frankfurt?

Im kommenden Sommer droht Eintracht Frankfurt mit Hugo Ekitiké nach Omar Marmoush der nächste hochkarätige Abgang im Sturm. Sportdirektor Timmo Hardung erklärt im STAHLWERK Doppelpass, wie die Transferpolitik der SGE in der Zukunft aussieht.
Eintracht Frankfurt spielt eine beeindruckende Saison. Im STAHLWERK Doppelpass wird über die SGE und die aktuelle Mentalität diskutiert.
Im kommenden Sommer droht Eintracht Frankfurt mit Hugo Ekitiké nach Omar Marmoush der nächste hochkarätige Abgang im Sturm. Sportdirektor Timmo Hardung erklärt im STAHLWERK Doppelpass, wie die Transferpolitik der SGE in der Zukunft aussieht.

Omar Marmoush ist mit 25 Scorerpunkten hinter Harry Kane der zweitgefährlichste Angreifer dieser Bundesliga-Saison. Das Kuriose: Der Ägypter spielt bereits seit zwei Monaten nicht mehr bei Eintracht Frankfurt, sondern bei Manchester City. Im Winter wechselte er für 75 Millionen Euro auf die Insel.

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Im Sommer droht der Eintracht jetzt der nächste hochkarätige Abgang. Hugo Ekitiké spielt sich mit 18 Scorerpunkten in dieser Saison in den Vordergrund. An Interessenten mangelt es wohl nicht. SGE-Sportdirektor Timmo Hardung zeigte sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 dennoch zuversichtlich, dass die Eintracht gute Argumente für einen Verbleib hat: „Wir sind ein super interessanter Klub für viele Spieler und wir arbeiten daran, in der nächsten Saison sportlich viel zu bieten.“

Die Frankfurter haben nach dem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart fünf Punkte Vorsprung auf Rang fünf und im Kampf um die Champions League so alle Trümpfe in der Hand. „Es ist nicht von Nachteil, sich in der kommenden Saison auf dem höchsten Level messen zu können", weiß Hardung. Der Eintracht geht es weiter aber vor allem darum, „Spieler zu entwickeln“.

Frankfurt will hohen Angeboten widerstehen können

Nach den Abgängen von Randal Kolo Muani im Sommer 2023 zu Paris Saint-Germain und dem Marmoush-Abgang nach Manchester will die SGE es in Zukunft schaffen, solchen Angeboten widerstehen zu können. „Unser Job ist es, wenn ein Spieler den Verein verlässt, den Kreislauf zu brechen, zu jedem Angebot immer ja sagen zu müssen. Die Bayern sind die einzigen, die das aktuell in Deutschland können", erklärte der 35-Jährige.

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Gleichzeitig wolle die SGE auch den Willen der Spieler berücksichtigen: „Es ist ja nicht so, dass wir einen Spieler verkaufen wollen. Man muss ein Stück weit die Perspektive des Spielers verstehen. Wenn man sieht, was Omar Marmoush für einen Lebensweg hinter sich hat, dann hat er die Möglichkeit bekommen, seinen persönlichen Traum zu beenden. Es sind viele Komponenten.“

Doan als Transferoption für den Sommer

Zuletzt sondierte Frankfurt wohl bereits den Markt wegen einer möglichen Nachfolge in der Offensive. Wie schon in den vergangenen Wochen durchsickerte, hat die SGE ein Auge auf den Freiburger Ritsu Doan geworfen. Das bestätigte Hardung im Doppelpass: „Wir gucken uns Spieler an. Wenn wir über Ritsu reden, dann gilt er als erfahrener Spieler, denn er ist keine Anfang 20 mehr.“

Der Linksfuß könnte im Sommer wohl für rund 25 Millionen Euro inklusive Boni an den Main wechseln. Dann könnte der 26-Jährige den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Neben Doan galt wohl auch ein DFB-Nationalspieler als Kandidat, falls Ekitiké die Eintracht im Sommer verlassen sollte: Jonathan Burkardt. Der Mainzer erzielte in dieser Saison bereits 15 Treffer und gab im Oktober sein Debüt in der Nationalmannschaft. Beide würden den Frankfurtern wohl direkt weiterhelfen - und auch langfristig in Frankfurt bleiben können.

Derweil geht Hardung die Verhandlungen um einen neuen Vertrag mit Trainer Dino Toppmöller gelassen an. „Wir lassen uns da nicht unter Druck setzen. Wir sind entspannt, Dino ist entspannt. Wir haben einen regelmäßigen Austausch. Da lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen“, betonte Hardung im STAHLWERK Doppelpass.

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„Es geht darum, immer wieder die richtigen Themen anzusprechen und wenn wir dann auf ein Ergebnis kommen und uns beide wohlfühlen, dann werden wir es verkünden“, ergänzte der SGE-Funktionär.