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Ansage an Bayer: "Stachel drinlassen"

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Ansage an Leverkusen

Leverkusen, Frankfurt und der FC Bayern: Das Programm für den 1. FC Heidenheim klingt übel, Kapitän Patrick Mainka glaubt bei SPORT1 aber fest daran, dass bereits gegen die Werkself etwas drin sein könnte.
Der 1. FC Heidenheim kämpft in der Bundesliga um den Klassenerhalt. Kapitän Patrick Mainka spricht im Interview über die bisherige Saison.
Leverkusen, Frankfurt und der FC Bayern: Das Programm für den 1. FC Heidenheim klingt übel, Kapitän Patrick Mainka glaubt bei SPORT1 aber fest daran, dass bereits gegen die Werkself etwas drin sein könnte.

Mit den Siegen gegen Kiel und Wolfsburg hat sich der 1. FC Heidenheim im Abstiegskampf der Bundesliga zurückgemeldet. In den kommenden Wochen warten auf den Tabellen-Sechzehnten jedoch ausschließlich harte Brocken. Zunächst steht heute das Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen an - die Werkself dürfte nach dem bitteren Pokal-Aus in Bielefeld mit Wut im Bauch anreisen.

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Heidenheim-Kapitän Patrick Mainka zeigt sich im Gespräch mit SPORT1 jedoch nach den jüngsten Erfolgserlebnissen selbstbewusst und verkündet: „Wir nehmen gerne auch unplanmäßige Punkte gegen Leverkusen mit.“

Mainka will Leverkusen ärgern: „Sind auch nicht unschlagbar“

Dabei möchte sich der 30-Jährige auch an Pokal-Schreck Bielefeld orientieren. „Das Ziel muss sein, sie so unter Druck zu setzen, wie es Bielefeld gemacht hat. Sie haben ein Wahnsinns-Spiel gemacht”, gratulierte er seinem früheren Arbeitgeber zum Pokaleinzug und hofft nun auf einen weiteren Ausrutscher von Bayer.

„Es war kein typisches Leverkusen-Spiel. Sie haben einen anderen Ansatz gewählt. Vielleicht lernen sie daraus, vielleicht auch nicht. Unsere Aufgabe ist es, den Stachel, der hoffentlich tief sitzt in Leverkusen, jetzt drin zu lassen und den Leuten im Stadion zu zeigen: Es geht weiter, wo es am Dienstag aufgehört hat“, führte Mainka aus.

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Den Nimbus der Unbesiegbarkeit hat Leverkusen jedenfalls verloren. „Diese Mannschaft ist, wie man gesehen hat, auch nicht unschlagbar“, weiß der Abwehrprofi um die Chance des Underdogs.

Mainka geht mit Respekt und Vorfreude in die „Knaller-Wochen“

„Natürlich wissen wir trotzdem, dass da eine Qualität auf uns zukommt, die du nicht einbremsen kannst in jeder Situation“, räumte Mainka ein: „Da braucht es vielleicht auch ein wenig Glück.“

Grundsätzlich hat Mainka aber trotz der schwierigen Situation kein Problem mit starken Gegnern und hält es vielmehr für ein Privileg, mit Heidenheim in der Bundesliga gegen die Top-Klubs ran zu dürfen. „Wir freuen uns drauf, weil du genau deswegen Bundesliga spielen willst und davon als Kind geträumt hast“, blickt er positiv auf die kommenden Spiele gegen Leverkusen, Frankfurt, Bayern und Stuttgart.

Im Fokus stehe derzeit der Relegationsplatz und das Ziel, den Nichtabstieg „zwei Spiele vor Schluss noch selbst in der Hand zu haben“.