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BVB-Star macht seinem Ärger Luft

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BVB-Star macht seinem Ärger Luft

Borussia Dortmund dreht das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Karim Adeyemi wirkt abseits der TV-Kameras dennoch unzufrieden - und macht seinem Ärger Luft.
Niko Kovac holt Karim Adeyemi mehrfach zu sich an die Seitenlinie. Nach dem Spiel lässt der BVB-Coach durchblicken, dass er in Teilen unzufrieden mit dessen Spiel war.
Borussia Dortmund dreht das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Karim Adeyemi wirkt abseits der TV-Kameras dennoch unzufrieden - und macht seinem Ärger Luft.

Karim Adeyemi hatte Redebedarf! Während seine Teamkollegen vor der Südtribüne die zwischenzeitliche 3:1-Führung gegen Gladbach feierten, stand der Offensivspieler auf der anderen Seite vor der Dortmunder Auswechselbank und wirkte angefressen.

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Adeyemi stützte die rechte Hand in die Hüfte, in der anderen hielt der Offensivspieler eine Trinkflasche, gefüllt mit roter isotonischer Flüssigkeit. Mit genervter Miene murmelte der 23-Jährige vor sich hin.

Erst kam Performance Manager Shad Forsythe zu Adeyemi, dann Emre Can. Als der Kapitän das Gespräch mit seinem Mitspieler suchte, wurde Adeyemi lauter und pfefferte wenige Augenblicke später die Flasche Richtung Auswechselbank und – der Halbzeitpfiff war bereits ertönt – dampfte Richtung Kabine ab. Die TV-Kameras fingen diese Aktion nicht ein.

Kovac diskutiert mit BVB-Star Adeyemi

Nicht zum ersten Mal in dieser Partie stand er abseits des Geschehens im Fokus. Denn schon zuvor hatte sich Trainer Niko Kovac mehrmals intensiv mit Adeyemi ausgetauscht: Zum ersten Mal nach etwas mehr als einer halben Stunde (34.), als Maximilian Beier verletzt runter musste und Carney Chukwuemeka ins Spiel kam.

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Sieben Minute später, beim 1:1-Ausgleich, diskutierten die beiden erneut emotional an der Seitenlinie. Was war los? Falsche Positionierung? Taktische Anweisungen?

Adeyemi? „Gibt immer wieder Kleinigkeiten“

„Das werde ich nicht mit Ihnen ausdiskutieren“, erklärte Kovac auf der Pressekonferenz nach dem Spiel auf SPORT1-Nachfrage.

„Das werden wir in der Teambesprechung alles analysieren. Es gibt immer wieder Kleinigkeiten. Sie wissen selbst: Ein Trainer ist nie zufrieden. Wir haben zwar gewonnen und darüber freuen wir uns. Aber es gibt auch in diesem Spiel gute Sachen, aber auch Sachen, die wir verbessern können und verbessern müssen. Und daran werden wir intern arbeiten“, führte der BVB-Coach dennoch aus.

Sowohl Kovac als auch Adeyemi selbst dürften mit der Leistung des Offensivspielers nicht zufrieden gewesen sein. Vor dem Ausgleich ging er nicht richtig in den Zweikampf, aussichtsreiche Konter und Umschaltmomente spielte er des Öfteren zu unsauber aus.

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Gut möglich, dass die eigene Leistung der Grund für seinen Frustauftritt war.