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BVB-Aufreger: DFB-Vertreter erklärt sich im Dopa - er überzeugt nicht alle

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BVB-Aufreger: DFB erklärt sich

Borussia Dortmund fährt dank eines umstrittenen Tores extrem wichtige Punkte ein. DFB-Vertreter Marco Fritz meldet sich im Doppelpass zu Wort - und erhält von Effenberg Rückendeckung, von Hamann dagegen nicht.
In turbulenten Schlussminuten holt sich Dortmund noch den 3:2-Sieg gegen Hoffenheim. Über die strittige Szene zum entscheidenden Treffer sind sich jedoch die Trainer Niko Kovac und Christian Ilzer nicht einig.
Borussia Dortmund fährt dank eines umstrittenen Tores extrem wichtige Punkte ein. DFB-Vertreter Marco Fritz meldet sich im Doppelpass zu Wort - und erhält von Effenberg Rückendeckung, von Hamann dagegen nicht.

Der Siegtreffer von Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim sorgt auch am Tag nach dem Spiel für Diskussionen.

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Nun hat der DFB in Person von Marco Fritz im STAHLWERK Doppelpass von SPORT1 erklärt, warum es sich um einen regelkonformen Treffer zum 3:2-Erfolg des BVB gehandelt hat. Alle Experten konnte er damit allerdings nicht überzeugen.

Fritz erklärt BVB-Aufreger im Dopa

Kurzer Rückblick: Dem Treffer von Waldemar Anton war ein heftiger Zweikampf zwischen Dortmunds Carney Chukwuemeka und TSG-Torhüter Oliver Baumann vorausgegangen. Die Hoffenheim-Profis hatten auf Foulspiel plädiert, Schiri Benjamin Brand ließ weiterspielen.

„Es ist so, dass es ein Zweikampf um den Ball war”, erklärte Fritz, der als beim Verband in offizieller Funktion als Leiter Evaluation & Regelauslegung der DFB Schiri GmbH tätig ist.

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Und weiter: „Beide Spieler gehen in den Ball, Oliver Baumann hechtet sich Richtung Ball und dann kommt es eben zum Kontakt. Im Fallen des Spielers wird er (Baumann, Anm.) dann mit dem Knie getroffen, von daher ist das für uns ein unglücklicher Zusammenprall und kein Foulspiel in der Form - und demnach auch kein Grund für den Videoassistenten, dort einzugreifen.”

Skandal? Effenberg sieht es nicht so

SPORT1-Experte Stefan Effenberg stimmte dieser Sichtweise zu: „Ich würde die Szene als wirklich maximal unglücklich bezeichnen. Ich verstehe die Hoffenheimer, die sich natürlich darüber aufregen. Ich würde aber nicht von einem Skandal sprechen, überhaupt nicht.“

Den Begriff einer „Skandalentscheidung” hatte Hoffenheims Trainer Christian Ilzer in den Mund genommen.

Effenberg meinte jedoch: „Und dass die Dortmunder natürlich sagen, nein, das ist kein Foul, der (Oliver Baumann; Anm. d. Red.) verlässt seine Zone und kommt aus seinem Tor heraus, das kann man auch akzeptieren und nachvollziehen”.

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Hamann sieht die Szene anders

Der im Doppelpass ebenfalls anwesende Sky-Experte Dietmar Hamann bewertete die Szene anders: „Im ersten Moment hätte ich es auch nicht gepfiffen. Aber wenn man es in der Wiederholung noch einmal sieht, sieht es schon ganz anders aus.“

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Man müsse die Torhüter schützen: „Nach Ansicht der Bilder hätte ich das Tor zurückgenommen. Der Schiedsrichter ist davon ausgegangen, dass der Spieler den Ball gespielt hat - das war aber mit ziemlicher Sicherheit nicht der Fall.“

Fritz wiederum erwiderte daraufhin: „So richtig spielt Oli Baumann den Ball auch nicht. Er blockt den Ball und bringt den Spieler so zu fallen. Die einen sagen, der Spieler hat den Ball gespielt. Die anderen sagen, Oli Baumann war dran. Deswegen ist es bei dieser 50:50-Entscheidung relativ schwierig, das Ballspielen in den Vordergrund zu stellen - und hätte an der Entscheidung auch nicht viel geändert.“