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BVB-Führungsspieler stimmen Kovac um

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Kovac gesteht Fehler ein

Borussia Dortmund zeigt nach der Pleite in Barcelona gegen den FC Bayern eine Reaktion. Niko Kovac gesteht ein, Fehler gemacht zu haben. Ausgerechnet seine Führungsspieler wiesen den Trainer auf diese hin.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl spricht in einem Interview über ein mögliches Comeback von Mats Hummels.
Borussia Dortmund zeigt nach der Pleite in Barcelona gegen den FC Bayern eine Reaktion. Niko Kovac gesteht ein, Fehler gemacht zu haben. Ausgerechnet seine Führungsspieler wiesen den Trainer auf diese hin.

Fehler machen, einsehen und daraus lernen - so oder so ähnlich könnte der Prozess im Kopf von Niko Kovac abgelaufen sein. Fakt ist: Die erneute Umstellung auf Dreierkette fruchtete bei den Dortmundern. Es zeigt: Offene Gespräche zahlen sich aus. In München trug der BVB, gerade in der zweiten Halbzeit, dazu bei, dass das Topspiel seinem Namen gerecht wurde.

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Barcelona als heftiger Rückschlag für den BVB

Der Trend der Dortmunder zeigte bereits vor der Klatsche gegen Barcelona klar nach oben. Es schien so, als hätte der BVB mit der Dreierkette mit drei Innenverteidigern und zwei Schienenspielern seine Traum-Formation gefunden. Dass Kovac dann ausgerechnet im Viertelfinale der Champions League erneut auf Viererkette umgestellt hatte, verwunderte. „In einer Fünferkette kommst du weniger zur Entlastung“, erklärte der Trainer am Mittwoch-Abend nach dem Spiel in Barcelona.

Doch ins Grübeln brachte ihn dieser empfindliche Rückschlag offenbar schon. Die Folge: Kovac suchte Rat und fand ihn. „Ich habe mich mit meinen Führungsspielern unterhalten und habe sie auch gefragt, wie sie die Situation einschätzen. Da kam unisono, dass sie das, gerade hier in München, eher in der Dreierkette sehen. Ich habe dem natürlich entsprochen. Natürlich wusste ich, dass das in Barcelona nicht geklappt hat“, gestand der 53-Jährige auf der Pressekonferenz nach dem 2:2 ein.

BVB überzeugt durch Systemwechsel und Einsatz

Der Plan mit drei Innenverteidigern (Emre Can, Niklas Süle und Waldemar Anton) sowie den beiden defensiv denkenden Schienenspielern Julian Ryerson und Daniel Svensson ging auf: Der BVB agierte defensiv deutlich stabiler als noch unter der Woche und schaffte es vor allem nach dem Seitenwechsel immer, nach vorne für Gefahr zu sorgen.

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Kovac betonte dennoch, dass die Dreierkette nicht der alleinige Schlüssel zum Erfolg war. „Es geht immer darum, wie man das lebt. Man muss leidenschaftlich und gut verteidigen. Man muss auch mehr laufen, weil wenn man verschiebt, ist es in einer Dreierkette etwas anderes als in der Viererkette. Heute hat es wieder geklappt aus der Dreierkette“, so Kovac.

BVB mit Dreierkette gegen Barcelona?

Der Trainer hatte nach der Pleite in Barcelona deutliche Worte gefunden und vor allem die Offensivspieler Jamie Gittens und Karim Adeyemi angezählt, die defensiv kaum mitarbeiteten und die Abwehr im Stich ließen. Dass er die beiden Flügelspieler gegen den FC Bayern aus der ersten Elf verbannte, war konsequent.

Sowohl vor als auch nach der Partie verglich er die Bayern immer wieder mit den Katalanen und wies auf eine ähnliche Herangehensweise hin. Am Dienstag bekommt der BVB gegen Hans Flick die Chance auf Wiedergutmachung (ab 21 Uhr im LIVETICKER). Auch wenn es im Signal Iduna Park mehr als ein Wunder bräuchte - die Formation dürfte diesmal klar sein.

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