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BVB rückt durch Offensiv-Spektakel in die Nähe der CL-Plätze

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Dortmunds Königsklassen-Traum lebt

Borussia Dortmund feiert in der Bundesliga den nächsten Sieg. Der BVB siegt beim SC Freiburg und darf wieder auf die Champions-League-Plätze schielen.
Durch den Finaleinzug des VfB Stuttgart im DFB-Pokal ist es sehr wahrscheinlich, dass sich nur die ersten Sechs der Bundesliga für den Europapokal qualifizieren. BVB-Coach Niko Kovac äußert sich zu dieser Entwicklung.
Borussia Dortmund feiert in der Bundesliga den nächsten Sieg. Der BVB siegt beim SC Freiburg und darf wieder auf die Champions-League-Plätze schielen.

Wichtige Punkte im Kampf um die Champions League für Borussia Dortmund. Der BVB siegte in der Bundesliga beim SC Freiburg souverän mit 4:1 (1:0) und rückt immer näher an die Königsklassenplätze heran.

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„Wir haben heute ein sehr ordentliches Spiel gemacht, auch wenn wir, wie gegen Mainz, wieder kurz nach der Pause ein paar Probleme hatten“, zeigte sich Pascal Groß trotz des deutlichen Erfolges durchaus kritisch.

Durch den Erfolg sind für den BVB sogar die Königsklassen-Plätze wieder greifbar. Auch weil einige direkte Konkurrenten patzten, kletterte der BVB vorläufig auf den achten Platz. Aktuell liegt das Team von Niko Kovac nur noch fünf Punkte hinter dem vierten Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt.

„Klar wollen wir Spiele gewinnen, aber wir haben diese Saison schon so viel Scheiße gebaut, dass wir es natürlich jetzt schwer haben“, sagte Groß angesprochen auf eine noch möglichen Champions-League-Qualifikation: „Durch die Dinge, die wir bisher getrieben haben, sind wir natürlich auf die anderen angewiesen. Wir können jetzt unsere Arbeit machen und dann schauen, was noch geht.“

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BVB findet vor Duell mit Barca zu seiner Form

Karim Adeyemi brachte den BVB in Halbzeit eins in Führung. Der schnelle Flügelstürmer ließ Kübler erst ins Leere laufen und traf dann wuchtig ins kurze Eck. Torhüter Florian Müller sah dabei nicht gut aus. Beim 0:2 hatte Müller denn Pech, als der Schuss von Carney Chukwuemeka für ihn unhaltbar abgefälscht wurde.

Die eingewechselten Serhou Guirassy und Jamie Gittens entschieden das Spiel endgültig. Maximilian Eggestein verkürzte kurz vor Schluss zum Endstand. Neben dem Sieg besonders erfreulich für den BVB: Mit Chukwuemeka und Gittens trafen zwei Spieler, die zuletzt zu den Sorgenkindern gehört hatten.

Der SC Freiburg wird für die Dortmunder immer mehr zum Lieblingsgegner. Der BVB feierte den siebten Sieg in Folge gegen die Freiburger, bei einer Tordifferenz von 28:5.

Die Dortmunder scheinen gerade rechtzeitig vor dem Duell mit dem FC Barcelona in der Champions League (am Mittwoch ab 21 Uhr im LIVETICKER) in Form zu kommen.

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Freiburg fordert Elfmeter, BVB vor dem Tor gnadenlos

Vor 34.700 Zuschauern in der ausverkauften Freiburger Arena, darunter Ex-Bundestrainer Joachim Löw, drückten beide Mannschaften in der Anfangsphase aufs Tempo. Sowohl der BVB wie der SC waren auf schnelle Ballgewinne aus.

In der 17. Minute sprang der Ball dem Dortmunder Verteidiger Rami Bensebaini bei einem missglückten Klärungsversuch im Strafraum an die Hand, Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) ließ weiterlaufen. Wie zu Beginn ging es auch Mitte der ersten Hälfte munter hin und her, kein Team konnte sich ein Übergewicht erarbeiten. Vor beiden Toren wurde es immer wieder gefährlich.

Nach einer halben Stunde gewannen die Dortmunder die Oberhand, diese Phase nutzte Adeyemi mit einem starken Abschluss zur Führung. Der BVB verteidige im Anschluss solide und nahm das Ergebnis mit in die Pause.

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Zu Beginn des zweiten Durchgangs schlief allerdings die komplette BVB-Defensive. Nach 23 Sekunden tauchte Ritsu Doan frei vor Gregor Kobel auf, der Japaner konnte den Dortmunder Torwart aber nicht überwinden. Besser machte es kurz darauf Chukwuemeka auf der Gegenseite bei einem Konter. Der Schuss des 21-Jährigen wurde unhaltbar für Müller von Verteidiger Philipp Lienhart abgefälscht.

Die Freiburger zeigten sich nicht geschockt und drängten weiter vehement auf ihren ersten Treffer. Kobel hielt aber auch gegen Junior Adamu (54.). Nach rund einer Stunde kam Guirassy für Maximilian Beier. Der traf prompt nach starker Vorarbeit von Chukwuemeka und Julian Brandt ins leere Tor. Gittens machte es noch deutlicher.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)