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"Das Mysterium von Dortmund": Auch in Spanien wird schon gerätselt

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Brandt: Auch Spanien wundert sich

Die Diskussion um die anhaltende Krise von BVB-Star Julian Brandt spricht sich auch international herum. Die Signale, dass Dortmund eine Trennung forciert, werden derweil deutlicher.
Julian Brandt läuft beim BVB siet Wochen seinen eigenen Anforderungen hinterher - eine Leistung, die auch die Runde im STAHLWERK Doppelpass nicht verstehen kann.
Die Diskussion um die anhaltende Krise von BVB-Star Julian Brandt spricht sich auch international herum. Die Signale, dass Dortmund eine Trennung forciert, werden derweil deutlicher.

Was ist los mit Julian Brandt?

Seit vielen Wochen ist die Dauerkrise des 47-maligen Nationalspielers von Borussia Dortmund eines der meistdiskutierten Themen Fußball-Deutschlands. Vor dem Rückspiel des BVB gegen den FC Barcelona am Dienstagabend spricht sich das Thema auch in Spanien herum - während sich die Diskussion um die Personalie auch in der Heimat weiter zuspitzt.

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„El misterio del Dortmund“

Brandts Formtief, das sich am Samstagabend auch beim 2:2 im „Klassiker“ beim FC Bayern fortsetzte, ist am Montag zentrales Thema eines Artikels des vielgelesenen Mediums Sport aus Barcelona. „Qué le pasa a Julian Brandt?“, fragt man sich nun auch dort.

Vom „Dortmunder Mysterium“ (El misterio del Dortmund) ist in der Überschrift die Rede: „Julian Brandt war in der letzten Saison auf einem hervorragenden Niveau, aber er schafft es nicht, in der von Kovac geführten Mannschaft etwas zu bewirken“, heißt es in dem Bericht, der seinerseits die kritische Debatte in deutschen Sportmedien nachzeichnet: Kovac sei „nicht in der Lage, ein Problem zu lösen, das sich seit zu vielen Wochen in der Kabine festgesetzt hat. Was ist los mit Julian Brandt? Eine Antwort, nach der der ehemalige Trainer des FC Bayern München verzweifelt sucht.“

Am Dienstag scheint Kovacs Antwort zu sein, dass er Brandt auf die Bank setzt, wie Sky berichtet. Beim Abschlusstraining soll er nicht in der ersten Elf gewesen sein.

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Trennung im Sommer?

Auch Brandts langfristige Zukunft steht in den Sternen: Nachdem Sportdirektor Sebastian Kehl schon vor einigen Wochen mit einem Nicht-Bekenntnis zu Brandts Verbleib aufhorchen ließ, scheinen die Zeichen inzwischen noch deutlicher auf Trennung zu stehen.

Die Ruhr Nachrichten berichten von „Signalen“, die die BVB-Verantwortlichen in Richtung des familiären (und beratenden) Umfelds Brandts gesendet hätten, dass mit dem 28-Jährigen wohl nicht mehr geplant werde - trotz eines Vertrags bis 2026.

Eine Verlängerung, die vor einiger Zeit noch im Raum stand, wirkt aktuell ausgeschlossen - was den Transfersommer zur letzten Gelegenheit macht, noch eine größere Ablösesumme für Brandt zu kassieren.

Viel scharfe Experten-Kritik

Wie Brandt derweil das verlorene Selbstvertrauen auf dem Platz zurückgewinnen will, erscheint derweil immer fraglicher angesichts des sich weiter verstärkenden Kreislaufs aus schwachen Leistungen und teils vernichtender öffentlicher Kritik.

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Besonders schonungslos äußerte sich nach dem Bayern-Spiel Experte Dietmar Hamann in der Talkshow Sky90: „Du führst in München, dir steht das Wasser bis zum Hals, und dann schaut er dem Gnabry hinterher. Kein Einsatz, kein Interesse, der Mannschaft zu helfen. Den hätte ich sofort ausgewechselt“, schimpfte der 51-Jährige - der seit längerem immer wieder Brandts Zukunft beim BVB infrage stellt.

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Am Sonntag äußerte sich auch Alfred Draxler im STAHLWERK Doppelpass kritisch zur aktuellen Form des Spielmachers: „Wieso spielt der seit Monaten so schlecht? Dem kann man nur noch empfehlen: Wechsel den Verein und mach nochmal irgendwo einen neuen Anfang.“

Auch Stefan Effenberg nannte Brandt im Dopa namentlich als einen der Spieler, von dem sich Dortmund im Sommer trennen könnte, um ein Signal des Umbruchs zu senden - wie auch Emre Can und Karim Adeyemi.