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Effenberg im Dopa: Darum bekommt der FC Bayern Wirtz nicht!

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Effenberg: Darum kriegt FCB Wirtz nicht

Stefan Effenberg ist sich recht sicher: Der FC Bayern wird im Werben um Florian Wirtz wohl leer ausgehen. Und das nicht nur aus finanziellen Gründen.
Wird Florian Wirtz bereits im Sommer zum FC Bayern wechseln? Ein Wechsel, den Effenberg dem Bayer-Star nicht empfehlen würde. Aber warum?
Stefan Effenberg ist sich recht sicher: Der FC Bayern wird im Werben um Florian Wirtz wohl leer ausgehen. Und das nicht nur aus finanziellen Gründen.

Hat der FC Bayern eine realistische Chance auf die Verpflichtung von Florian Wirtz? Geht es nach Stefan Effenberg, führt der Weg des Bundesliga-Superstars ins Ausland - und das nicht nur aus finanziellen Gründen.

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Der SPORT1-Experte sagte im STAHLWERK Doppelpass: „Ich würde ihm raten, noch ein Jahr bei Bayer Leverkusen zu bleiben. Und dann entweder zu Real Madrid oder Manchester City zu gehen.“

Warum aber sollte Wirtz nicht von Bayer Leverkusen nach München wechseln? Zum einen sei der Nationalspieler „zu teuer“, meinte Effenberg. Zum anderen spiele Bayer-Trainer Xabi Alonso eine große Rolle.

Wirtz? Effenberg verweist auf den Alonso-Faktor

„Ich glaube, dass die Personalien Wirtz und Alonso sehr wohl zusammenhängen, eng verbunden sind und ich glaube auch, dass Alonso wahrscheinlich nicht in diesem, aber im nächsten Jahr bei Real auf der Bank sitzt“, führte der einstige Bayern-Star aus.

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Alonso wird seit vielen Monaten mit seinem Ex-Verein aus der spanischen Heimat in Verbindung gebracht. Und auch Gerüchte um Wirtz und die Königlichen gab es schon.

„Und dann wird das so wahrscheinlich kommen”, befand Effenberg: „Ich weiß es ja auch nicht zu 100 Prozent. Aber die Tendenz geht schon dahin, dass er dann den Weg zu Real Madrid geht.“

Zudem sei der enorme finanzielle Aufwand, den Bayern für Wirtz unternehmen müsste, zu bedenken.

Eine Viertel-Milliarde für Wirtz?

„Du musst doch überlegen, was sie in den letzten Jahren auch ausgegeben haben“, sagte Effenberg: „Harry Kane, 100 Millionen plus. Upamecano, Kim. Hernandez 80 Millionen, wenn wir jetzt noch weiter zurück gehen. Das sind ja Summen, die sich aufhäufen. Da sind wir schon bei einer Milliarde plus.“

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Und natürlich wäre der noch bis 2027 an Leverkusen gebundene Wirtz extrem teuer: „Jetzt zu sagen: Wir schnüren ein Paket für Wirtz - von was für einem Paket reden wir denn da? Einer Viertel-Milliarde?“

Effenberg verwies in diesem Zuge auch auf die jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß. Dieser hatte sich einen Wirtz-Transfer zwar schon mehrmals öffentlich gewünscht, jüngst aber einmal mehr das schrumpfende Festgeldkonto des FCB beklagt. Für das Leverkusen-Juwel, so der Klubpatron, müsste man ein „Sondervermögen“ aufnehmen.

Zuletzt war darüber spekuliert worden, ob Bayern womöglich sogar Anteile verkaufen könnte, um einen Mega-Deal zu finanzieren. Hier äußerte SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger - obwohl er sich den Wirtz-Wechsel zu Bayern eher vorstellen kann als Effenberg - Bedenken in der Dopa-Runde: „Ich weiß nicht, ob Wirtz so wertvoll ist, dass man gleich fünf Prozent des Vereins verkaufen muss.“

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Effenberg betonte allerdings: Sollte sich eine Chance ergeben, werde Bayern „logischerweise alles versuchen. Die Gespräche gab es ja schon zur Genüge, zwischen Uli Hoeneß und Papa Wirtz, das wissen wir ja.“ Und natürlich, meinte Effenberg weiter, würde auch ihm der Bundesliga-Abschied des Topstars wehtun.

„Mir hat es auch wehgetan, als damals ein De Bruyne die Bundesliga verlassen hat, oder ein Bellingham, ein Lewandowski. Aber so ist dann auch das Geschäft“, schloss der TV-Experte.