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FC Bayern: Sogar diese Müller-Option ist denkbar

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Sogar diese Müller-Option ist denkbar

Auf Thomas Müller warten in den kommenden Tagen und Wochen viele besondere Momente. Sein Abschied vom FC Bayern ist beschlossene Sache – und was das bedeutet, wird jetzt auch der lebenden Legende klar.
Nach seinem Aus beim FC Bayern erteilt Thomas Müller wohl dem ersten Klub eine Absage.
Auf Thomas Müller warten in den kommenden Tagen und Wochen viele besondere Momente. Sein Abschied vom FC Bayern ist beschlossene Sache – und was das bedeutet, wird jetzt auch der lebenden Legende klar.

„Servus! Das vorletzte Mal …“ Mit diesen Worten begrüßte Thomas Müller am Samstagabend um 18:26 Uhr all jene Reporterinnen und Reporter, die im Bauch der Allianz Arena auf ihn gewartet hatten.

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Der Ur-Bayer hatte gerade sein 500. Bundesligaspiel absolviert und eigentlich hält er bekanntlich nichts vom ewigen Gerede von „Meilensteinen“ und dergleichen.

Doch es wurde deutlich: Auch Müller fängt langsam an, die Tage und Stunden rückwärts zu zählen. Er wird nur noch ein einziges Mal den Münchner Rasen als Spieler des FC Bayern betreten: im letzten Heimspiel der Saison gegen Gladbach in zwei Wochen.

Wie läuft der Müller-Abschied?

„Ich weiß, was mit mir passieren wird: Dass ich es schön finden und die Atmosphäre genießen werde. Wenn ich emotionaler werde, wäre das nicht schlimm“, sagte Müller im Hinblick auf diese Partie auf SPORT1-Nachfrage.

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Und weiter: „Das ist schon ein bisschen komisch, wenn du vorher immer so selbstverständlich ein und aus gehst. Das wird mit Sicherheit ein besonderes Spiel.“ Er brauche ja dann irgendwann ein Ticket, wenn er in die Arena wolle, hatte Müller bereits in anderen Interviews gescherzt.

Müller – das wurde an diesem Abend deutlich – ist mit sich selbst im Reinen. Der Groll darüber, dass man ihn beim FC Bayern zumindest als Spieler nicht mehr will, ist verflogen. Die Meisterschaft ist so gut wie sicher, Pokal und Champions League kann er nicht mehr holen – das hat offenbar Wirkung beim 35-Jährigen gezeigt.

Während er nach dem Hinspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Inter Mailand noch giftig verkündet hatte, dass er sich nicht auf einer Art „Farewell-Tour“ befinde, wirkt er mittlerweile tiefenentspannt – das spürt man auch, wenn er über seine Zukunft spricht.

Müller lacht Gerüchte weg

USA, Italien, Japan? Über all die Spekulationen um seine Person macht sich Müller sogar noch lustig.

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„Es gibt ja ganz, ganz viele Gerüchte. Ich weiß ja gar nicht, wo ich noch überall spielen soll“, erklärte Müller lachend. Er sei eher damit beschäftigt, seine kurzfristige Zukunft zu ordnen und zu strukturieren.

Für den Rest will er sich Zeit lassen: „Durch die Klub-WM habe ich ja noch einen Monat länger.“

Bemerkenswert: Auch als „Free Agent“ in die neue Saison zu gehen, ist für Müller eine Option.

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Als SPORT1 ihn auf diese Möglichkeit anspricht, erklärt er: „Ich schließe nichts aus. Ich habe noch nie etwas ausgeschlossen, weil ich mich selbst gar nicht einschränken möchte. Mal schauen, was ich mache. Dann sehen wir es schon.“